Und zwar alle Arbeitsverträge nachträglich an die Inflation anpassen, falls die Gehsltserhöhungen dahinter zurückblieben.
Dann klappts auch wieder mit der Indexmiete.
Denn: Es sind auch nicht alle Vermietet gierige Haie, gerade für viele Private ist das die Rente. Und auch die haben steigende Lebenshaltungskosten und - Falls die Butze nicht abbezahlt ist - dazu noch eine steigende Anschlussfinanzierung.
Die Mieten sind eher noch zu gering als zu hoch, verglichen mit steigenden Bau- und Grundstückskosten. Das liegt daran, dass höhere Mieten wegen den Reallohnverlusten seitdem auf dem Markt nicht durchsetzen lassen.
In den 80ern rechnet man mit 15-20 Jahren Amorhisationszeitraum beim vermieten, inzwischen sind wir bei 30-40 Jahren.
Und dann wundern sich die Leute, dass kaum neuer Wohnraum geschaffen wird.