Das ist ja ein erschreckend einseitiger Artikel, die anderen
Kommentatoren hatten ja bereits Vorschläge gebracht, künftig solche
Artikel einfach auf "Google ist doof" zu verkürzen - was immerhin aus
meiner Sicht sachlich richtig wäre und auch sachlich als dieser
Artikel.
Ich frage mich allerdings tatsächlich, ob der Autor tatsächlich
Wikipedia kennt und nutzt und dies vor allem auch für umstrittene
Themen? Kann ich mir kaum vorstellen, denn genau bei diesem Themen
reicht es ja eben NICHT aus, den Artikel und ggf. die Kritik im
Artikel zu lesen, sondern man muss sich noch in die Diskussionsseite
einlesen, um die verschiedenen Argumente kennenzulernen. Insbesondere
in der deutschen Wikipedia, die ja auch administrativ gestützt so
unglaublich auf Neutralität aus ist, das selbst Kritik nur in einem
kleinen Rahmen geäußerst werden darf (Beispiel INSM) ist dies extrem
lästig, weil man eben nicht nur kurze Infos auf der Seite selbst
lesen muss, sondern auch ellenlange, polemische, beleidigende und
viel zu ausführliche Diskussionen. Es reicht bei keinem umstrittenen
Thema aus, nur die Artikelseite zu lesen. Eine völlig fehlende
Diskussion weißt wiederum draufhin (das ist jedenfalls meine
Erfahrung), dass ein Artikel schlicht wenig gepflegt ist und daher
nur die Aufmerksamkeit weniger auf sich zieht, entsprechend sieht es
meist mit der Qualität aus.
Was der Autor außerdem "vergisst", also absichtlich weglässt, ist
neben der Kommentarfunktion auch die Rating-Funktion in Google.
Ich halte es generell nicht für ausgeschlossen, dass sowohl
Kommentare als auch Sterne ihren Zweck erfüllen; prinzipiell heiße
ich mal jeden Vorschlag für gut, der versucht, dass zumindest in
Deutschland nur extrem schlecht funktionierende Wikipedia-Konzept
anzugreifen und vielleicht damit Vorschläge und Verbesserungen zu
bringen. Eine grundsätzliche Verdammnis, ganz ohne Empirie, ist
völlig fehl am Platz. Auch wenn es natürlich mit Google nicht den
falschen trifft, aber man sollte nicht alles schlecht finden, was von
Google kommt.
Kommentatoren hatten ja bereits Vorschläge gebracht, künftig solche
Artikel einfach auf "Google ist doof" zu verkürzen - was immerhin aus
meiner Sicht sachlich richtig wäre und auch sachlich als dieser
Artikel.
Ich frage mich allerdings tatsächlich, ob der Autor tatsächlich
Wikipedia kennt und nutzt und dies vor allem auch für umstrittene
Themen? Kann ich mir kaum vorstellen, denn genau bei diesem Themen
reicht es ja eben NICHT aus, den Artikel und ggf. die Kritik im
Artikel zu lesen, sondern man muss sich noch in die Diskussionsseite
einlesen, um die verschiedenen Argumente kennenzulernen. Insbesondere
in der deutschen Wikipedia, die ja auch administrativ gestützt so
unglaublich auf Neutralität aus ist, das selbst Kritik nur in einem
kleinen Rahmen geäußerst werden darf (Beispiel INSM) ist dies extrem
lästig, weil man eben nicht nur kurze Infos auf der Seite selbst
lesen muss, sondern auch ellenlange, polemische, beleidigende und
viel zu ausführliche Diskussionen. Es reicht bei keinem umstrittenen
Thema aus, nur die Artikelseite zu lesen. Eine völlig fehlende
Diskussion weißt wiederum draufhin (das ist jedenfalls meine
Erfahrung), dass ein Artikel schlicht wenig gepflegt ist und daher
nur die Aufmerksamkeit weniger auf sich zieht, entsprechend sieht es
meist mit der Qualität aus.
Was der Autor außerdem "vergisst", also absichtlich weglässt, ist
neben der Kommentarfunktion auch die Rating-Funktion in Google.
Ich halte es generell nicht für ausgeschlossen, dass sowohl
Kommentare als auch Sterne ihren Zweck erfüllen; prinzipiell heiße
ich mal jeden Vorschlag für gut, der versucht, dass zumindest in
Deutschland nur extrem schlecht funktionierende Wikipedia-Konzept
anzugreifen und vielleicht damit Vorschläge und Verbesserungen zu
bringen. Eine grundsätzliche Verdammnis, ganz ohne Empirie, ist
völlig fehl am Platz. Auch wenn es natürlich mit Google nicht den
falschen trifft, aber man sollte nicht alles schlecht finden, was von
Google kommt.