Ein Arbeitender soll mehr haben als ein Sozialleistungsempfänger.
Der sauberste Weg dahin ist, dass der Arbeitslohn auf die
Sozialleistung oben drauf kommt. Und damit ist man beim BGE.
Man könnte mit 20 Euro monatlich anfangen und es dann langsam erhöhen.
Fragen zu Zahlungsmodalitäten (Realisierung als negative Einkommensteuer),
Anrechnung auf andere Sozialleistungen, Kreis der Berechtigten (nur Staatsbürger
oder alle hier Lebenden) könnten geklärt werden, solange der Betrag niedrig ist.
Wenn bei der langsamen Erhöhung irgendwann die Zahl der Arbeitswilligen
wegzubrechen beginnt, müsste man die weitere Erhöhung vorläufig stoppen.