Captain Data schrieb am 29.09.22 12:41:
Es kann einfach nicht sein, dass jemand, der zum Mindestlohn arbeiten geht, finanziell nicht besser, sondern teilweise schlechter (!) gestellt ist, als jemand, der es nicht tut. Denn letzterer bekommt Miete und Energiekosten komplett bzw. zu großen Teilen finanziert und muss sich keine Sorgen machen, ob nun Gas 6 Cent/kWh kostet oder 29Cent/kWh - das Amt zahlt.
Der Mindestlöhner dagegen bekommt keinen Cent für Heizkosten, keinen Cent für die Miete, keinen Cent für den Strom, muss alles aus seinem Einkommen tragen und hat am Ende weniger in der Tasche, als der Bürgergeldempfänger. Und das kann nicht sein!
Ist auch nicht so.
Lies doch mal den Artikel, es wird wirklich mehrfach und ausführlich erklärt, warum du irrst.