RalphG schrieb am 29.09.2022 13:32:
Ist auch nicht so.
Lies doch mal den Artikel, es wird wirklich mehrfach und ausführlich erklärt, warum du irrst.
Dann werde ich das im Feierabend dann auch mal tun, statt flüchtig in der Pause drüberzufliegen.
Dennoch, ein Standpunkt steht klar: wer arbeiten geht, sollte auch so entlohnt werden, dass damit ein wohlständiges Leben möglich sein sollte. Der Mindestlohn ist einfach zu gering angesichts der Lebenshaltungskosten. Und das gilt dann eben auch für viele weitere, besser bezahlten Tätigkeiten.
Eine Möglichkeit ist halt: Steuern runter, mehr Netto vom Brutto. Aber nicht nur da, sondern auch bei den Konsumsteuern, vor allen Dingen bei Dingen, die man erwerben MUSS zum Leben. Dazu gehören Lebensmittel, aber auch so Dinge wie Energieversorgung, Trink- und Brauchwasser aus dem Wasserhahn und, wenn man so will, sogar Mobilität - zumindest bei den Öffis. Von letzterem habe ich persönlich nichts, weil auf'm Land halt nix fährt, aber anderen ist geholfen.
Auch Bürgergeld-Empfänger profitieren von geringeren Konsumsteuern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.09.2022 15:03).