Was soll das Leben denn nun eigentlich sein? Ein ständiges Eingepeitsche tiefster arbeitsmoralischer Prinzipien, oder doch besser Lust und Freude? Befinden wir uns hier in der Hölle?
Wie wäre es denn, wenn ihr euren Arbeitgebern vorschlagt, bevor sie sich auch noch ihre Zehennägel mit Gold lackieren, dass ihr eine Klausel nach "Merit-Order" Art der Energiepreise in euren Arbeitsverträgen haben wollt. Ihr verlangt monatlich den Mindestlohn zuzüglich dem Prozentsatz der höchst inflationierten Ware seit dem 1.1.2022. Da ist jeder locker bei 48 Euro pro Stunde.
Ich meine, warum wehrt ihr Arbeitnehmer euch nicht?
Eure Arbeitgeber jammern doch auch ständig wegen allem rum: Mehl teurer -> wuhääää; Erntehelfer teurer -> dann verrotten die Lebensmittel eben auf den Feldern; Energie teurer -> hilf uns, Staat!
Sind das Übermenschen oder was? Erst recht müsstet ihr es sein, die vor euren Arbeitgeben jammern, denn für euch wird einfach alles teurer, ohne dass es dafür adequaten Lohnausgleich gibt. Wenn die Arbeitgeber sich das Recht herausnehmen, wegen jedem Quatsch die Preise zu erhöhen, dann steht euch dieses Recht, die Lohnpreise zu erhöhen genauso zu. Wenn die Arbeitgeber da aus "Gründen" nicht mitmachen, dann stehen sie schnell alleine da. Ihr müsstet euch dabei nur zusammenraufen.
Die Arbeitgeber dürfen dann die ganzen eingereisten Menschen beschäftigen, die euer Bürgergeld erarbeiten sollen oder müssen eben selber mehr arbeiten. Das ist ja Schade.
Lasst euch von den Argeitgebern nicht zu Arbeitssklaven und Konsumvieh machen sondern wehrt euch. Das würde unserer Gesellschaft am allermeisten helfen, denke ich.