Lillemor schrieb am 28.09.22 20:41:
Wer arbeitsfähig ist, aber einen zumutbaren Job ablehnt, dem kann die Unterstützung gekürzt werden. Das ist richtig so.
Was ist daran falsch?
Es geht um ARBEITSFÄHIGKEIT und um ZUMUTBARKEIT!
Aber was ist zumutbar?
Ist es zumutbar, die Großschreibtaste zu lösen, damit nicht ganze Wörter in Kapitalen geschrieben werden?
Ist es zumutbar, mit Universitätsabschluss einen Job als Hilfskellner anzunehmen? Selbst wenn es genügend Arbeitslose gibt, die keine Ausbildung haben und vielleicht schon einmal gekellnert haben?
Ist es zumutbar für einen Job mit 30.000 Euro brutto im Jahr ans andere Ende der Republik zu ziehen? Wo selbst der Billigumzug schon 2.000 Euro kostet?