Fischers Fritze schrieb am 30.09.2022 13:51:
Realität ist aber auch, dass irgendjemand die sozialen Leistungen bezahlen muss. Denen einfach "Neid" vorzuwerfen ist billig.
Nunja, wenn du dir jetzt überlegen musst was du machst, den geleasten SUV zurück geben oder ein paar Papiere aus dem Depot veräußern, damit du dein Haus abzahlen kannst, und die kriegen alles in den Arsch geschoben, ...
Es gibt zunehmend Leute, die sich mit ihrer Planung verkalkuliert haben und nun solche Gedanken hegen. Wer Sorgen hat, wird ungerecht.
Niemand bestreitet, dass es Menschen gibt die ihren Unterhalt nicht verdienen können und die Unterstützung bekommen müssen und dort gibt es wirklich Armut.
Es kann nicht mal bestritten werden, dass die Armut nennenswerte Mengen von Menschen erreicht hat, die ihren Unterhalt verdienen. Oder ein Leben lang verdient haben. Das schon seit Jahren.
Aber es muss auch klar sein, wer selbst für sein Auskommen sorgen kann, muss dies auch tun.
Ich halte das für einen ziemlich arroganten Spruch. Komm mir jetzt nicht mit Arroganz sähe nur von unten so aus. Von unten wird es mittlerweile als Zynismus wahrgenommen.
Wenn grenzenloses Wachstum in der Wirtschaft nicht möglich ist, kann dies im sozialen Bereich auch nicht funktionieren.
Es gibt Kulturen, die haben gar keine Wirtschaft, aber dort funktioniert der soziale Bereich.