Möglicherweise liegt das Ausbleiben größerer und sichtbarer Proteste - anders als in Frankreich oder Portugal bspw., daran, daß wir in Deutschland noch immer eine 'Kultur' der 'Weißwesten' "pflegen".
Es zählt nur das Äußerliche und der Schein 'ich habe', ect. - wer nicht mitkommt, ist 'selbär schult' - "was macht er oder sie sich auch 'zur 5. Armee des Kapitals' ". Alles Predigten ausm Elfenbeinturm der Nichtbetroffenheit, der Ideale, die noch immer von der Wirklichkeit blamiert worden sind.
In Deutschland, dem 'wir sind Exportweltmeister, Papst ecetera zählt nur leiste was, dann biste wer. Vielleicht sind das noch immer die Fluchten vor der früheren sogen. Schwarzen Pädagogik' - vor der Mensch dann die Flucht nach vorn ergreift. Und damit beste Voraussetzungen für ellenbogenneoliberale Gesellschaft.
edit merkt an: es fehlt die Solidarität mit Menschen die in Armut geraten sind.
Eben wohl aus Gründen die ich oben genannt habe. Es wird zudem verdrängt, daß es einen auch mal selber erwischen kann, krank, darum mglw. dann auch arm zu werden und umso mehr bleibt man dann im Hamsterrad.
Keine Ahnung , auch vllt. nur 'Geschwurbel'. Nur ein paar wenige und aus Zeitgründen nicht vertiefte Gedanken zu Ihrem Beitrag.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2023 08:06).