Krawatte (1) schrieb am 25.02.2021 16:26:
Wir haben zur letzten Wahl Briefwahl beantragt und jeweils zwei Ausführungen erhalten.
Was immer das heißen mag. Seid ihr vielleicht zu zweit? Das könnte erklären, warum ihr zwei Wahlzettel erhalten habt. ;-)
Macht euch nichts vor, die Wahlen hier werden schon lange manipuliert.
Das stimmt nicht. Praktischerweise hast du direkt selbst Belege herausgesucht, die deine These widerlegen:
https://www.cicero.de/innenpolitik/manipulation-bei-bundestagswahlen/41893
... ihre Berechnungen lassen weder eine Aussage darüber zu, in welchem Umfang das Wahlergebnis falsch ist, noch in welche Richtung möglicherweise manipuliert wurde.
Einmal nüschds.
https://m.tagesspiegel.de/berlin/afd-stimmen-fuer-die-gruenen-gezaehlt-wahlbetrug-in-brandenburg-ist-fall-fuer-den-staatsanwalt/24937160.html
Einmal versucht und aufgeflogen, soviel zum Thema "Die Wahlen hier werden schon lange manipuliert."
https://www.tagesschau.de/inland/btw17/wahlbetrug-und-wahlmanipulation-101.html
Für die Bundesrepublik stellten ODIHR-Experten in einem Bericht vom 1. August fest: "Der gesetzliche Rahmen bietet eine solide Basis für die Durchführung authentischer, demokratischer Wahlen." Alle Gesprächspartner der ODIHR-Experten hätten Vertrauen in die Gesetzgebung zur Steuerung der Bundestagswahlen geäußert.
Die Wahlkampfumgebung in Deutschland insgesamt beschrieben die ODIHR-Experten in ihrem aktuellen Bericht mit Verweis auf die Aussagen ihrer Gesprächspartner als offen und frei. Die Berichterstattung über die Wahlen sei ausgewogen, die Medienlandschaft durch Vielfalt gekennzeichnet. Alle Parteien haben zudem das festgeschriebene Recht, ihre Wahlwerbespots kostenlos im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und zum Selbstkostenpreis bei Privatsendern zu senden.
In der Bundesrepublik kann dagegen jedermann sowohl die Wahl selbst als auch die Auszählung in den Wahllokalen verfolgen - und zwar jederzeit ohne Anmeldung oder sonstige Hürden. Das Prinzip der Öffentlichkeit ist in der Bundeswahlordnung festgeschrieben - damit kann praktisch jeder als Wahlbeobachter tätig werden, auch für ausländische Bürger und Organisationen gibt es keinerlei Einschränkungen. Außerdem gibt es für Bundesbürger die Möglichkeit, sich als Wahlhelfer zu bewerben.
Ex-ODIHR-Chef Link sagt, wenn AfD-Politiker von Wahlbetrug in Deutschland sprächen, "so ist das der durchschaubare Versuch, sich selbst zum vermeintlichen Opfer zu stilisieren". Es gebe keine Belege für eine gezielte Benachteiligung der AfD durch öffentliche Stellen oder das deutsche Wahlrecht.
Hab jetzt einfach mal die ersten drei Treffer aus der Suchmaschine zu Wahlbetrug in Schland rausgesucht.
Vielleicht hättest du sie auch mal lesen sollen, denn die widerlegen allesamt deine These von den "schon lange manipulierten Wahlen".