Dafür meldete der Tagesspiegel gestern, dass Spahns Anwälte in dieser Sache nicht nur Unterlassungserklärungen verschicken, sondern auch über das Grundbuchamt ermittelten, welche Reporter damit befasst sind. Spahn selbst war für Fragen von Telepolis dazu nicht erreichbar.
Erinnert mich an die Spiegelaffäre 1962.
Es war das erste Ereignis in der Nachkriegsgeschichte, zu dem die westdeutsche Öffentlichkeit spontan und engagiert politisch Stellung nahm, weil sie darin einen Versuch sah, eine missliebige Publikation zum Schweigen zu bringen.
Das war der Spiegel in meiner Kindheit, nichts davon blieb übrig, leider.
Möge telepolis standhaft bleiben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.02.2021 01:57).