Der Herr Spahn ist ja nun schon mit dem Cheflobbyisten der Burda Mediengruppe verheiratet. Ich lasse es mal dahingestellt, ob eine solche Verquickung medialer Einflußnahme, privater und politischer Angelegenheiten im Zusammenhang mit einem Ministeramt nicht höchst problematisch ist. Man sollte dann aber zumindest besonders zurückhaltend agieren.
Eine Wohnung von genau demjenigen zu kaufen, dem man dann einige Zeit später ein Pöstchen zuschiebt, stinkt nach Korruption. Bei dieser Gelegenheit die Dotierung für das Pöstchen zu verdoppeln erst recht. Und mit der Wohnung nur zwei Jahre später 600.000 Euro Gewinn machen zu wollen, ist nur ein weiterer Hinweis auf bemerkenswerte Vorgänge. Die Presse als vierte Macht im Staat wagt es nicht nur da nachzubohren, es ist sogar ihre ausdrückliche Aufgabe und Pflicht das zu tun!
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/wohnung-von-gesundheitsminister-jens-spahn-im-internet-zum-kauf-angeboten-zum-preis-von-1-585-000-euro-d/