> Nach Deiner Argumentation dürfte es auch keine allgemein
> verständliche Bücher von Nobelpreisträgern geben. Gibt es aber. Ich
> kenne Leute, die praktisch schon angekündet haben im Pensionsalter
> etc. ähnliche Dinge in Angriff zu nehmen.
Eine wissenschaftliche Reputation hat nichts mit der Informierung der
Öffentlichkeit zu tun. Da muss ich dich enttäuschen, es ist sogar so,
wenn ein Wissenschaftler ständig nur flache Artikel für die
Allgemeinheit schreibt, das seine Reputation dadurch Schaden nehmen
KANN. Hawkin ist die Aussnahme die die Regel beweist. Im übrigen fand
ich einen Artikel vor einem oder zwei Jahren im Physik-Journal. Da
ging es gerade um den Fall den ich bespreche, dort hatte es auch
Gesichter und Namen gegeben. Ich habe ich leider nicht zur Hand,
sonst hätte ich dir die Nr. etc. gegeben.
> Es gibt auch viele Professoren die Bücher/Scripte in Kleinstverlägen
> auflegen lassen. Warum nicht sortiert ins das Internet stellen,
> insbesondere wenn es mit Prestige verbunden ist.
Prestige in der Öffentlichkeit, nicht im Wissenschaftlichen Bereich.
Außerdem, wieso sollte ein Wissenschaftler einen Artikel in die
Wikipedia stellen wollen, wo dieser dann noch von anderen verändert
werden kann? Sein Name wird dann unter vielen auftauchen und das soll
ihm dann Prestige einbringen. Die meisten Benutzter interessieren
sich doch gar nicht für den Author und lesen darüber hinweg.
Außerdem wollen sie, die Profs. und co, das ihre Arbeiten gelesen
werden. Also gehen sie zu einem "Fachmann" der dies möglich macht.
Mit Werbung, gezielte Vorträge usw. Das kostet aber auch Geld und die
Wissenschaftler wollen auch hier und da ein paar Euro sehen?!
> Auch heute schon sind in vielen jungen Disziplinen (aber auch z.B.
> Mathematik) die miesten Artikel frei im Internet verfügbar.
> Gerade Wissenschaftler sind eigentlich für Public Domain, da es im
> Gegenzug auch ihnen das Leben leichter macht und sie sind
> interressiert an einer einfachen Verfügbarkeit ihrer Artikel.
Quatsch, das meiste was du im Internet liest ist von Studenten und
Schülern. Ja weist du überhaupt was diese Wissenschaftler da genau
wollen? Die sind nicht daran interessiert das Hunz und Kunz etwas
liest und versteht, sie wollen die Kosten für die Fachmagzine
umgehen.
> Ein Verlag bietet natürlich auch Vorteile: Lektoren und sind für
> unbekannte natürlich mit einem Gewinn an Prestige verbunden.
Geld ...
Gruß,
der Quant
> verständliche Bücher von Nobelpreisträgern geben. Gibt es aber. Ich
> kenne Leute, die praktisch schon angekündet haben im Pensionsalter
> etc. ähnliche Dinge in Angriff zu nehmen.
Eine wissenschaftliche Reputation hat nichts mit der Informierung der
Öffentlichkeit zu tun. Da muss ich dich enttäuschen, es ist sogar so,
wenn ein Wissenschaftler ständig nur flache Artikel für die
Allgemeinheit schreibt, das seine Reputation dadurch Schaden nehmen
KANN. Hawkin ist die Aussnahme die die Regel beweist. Im übrigen fand
ich einen Artikel vor einem oder zwei Jahren im Physik-Journal. Da
ging es gerade um den Fall den ich bespreche, dort hatte es auch
Gesichter und Namen gegeben. Ich habe ich leider nicht zur Hand,
sonst hätte ich dir die Nr. etc. gegeben.
> Es gibt auch viele Professoren die Bücher/Scripte in Kleinstverlägen
> auflegen lassen. Warum nicht sortiert ins das Internet stellen,
> insbesondere wenn es mit Prestige verbunden ist.
Prestige in der Öffentlichkeit, nicht im Wissenschaftlichen Bereich.
Außerdem, wieso sollte ein Wissenschaftler einen Artikel in die
Wikipedia stellen wollen, wo dieser dann noch von anderen verändert
werden kann? Sein Name wird dann unter vielen auftauchen und das soll
ihm dann Prestige einbringen. Die meisten Benutzter interessieren
sich doch gar nicht für den Author und lesen darüber hinweg.
Außerdem wollen sie, die Profs. und co, das ihre Arbeiten gelesen
werden. Also gehen sie zu einem "Fachmann" der dies möglich macht.
Mit Werbung, gezielte Vorträge usw. Das kostet aber auch Geld und die
Wissenschaftler wollen auch hier und da ein paar Euro sehen?!
> Auch heute schon sind in vielen jungen Disziplinen (aber auch z.B.
> Mathematik) die miesten Artikel frei im Internet verfügbar.
> Gerade Wissenschaftler sind eigentlich für Public Domain, da es im
> Gegenzug auch ihnen das Leben leichter macht und sie sind
> interressiert an einer einfachen Verfügbarkeit ihrer Artikel.
Quatsch, das meiste was du im Internet liest ist von Studenten und
Schülern. Ja weist du überhaupt was diese Wissenschaftler da genau
wollen? Die sind nicht daran interessiert das Hunz und Kunz etwas
liest und versteht, sie wollen die Kosten für die Fachmagzine
umgehen.
> Ein Verlag bietet natürlich auch Vorteile: Lektoren und sind für
> unbekannte natürlich mit einem Gewinn an Prestige verbunden.
Geld ...
Gruß,
der Quant