Man kann vieles über den teilweise chaotischen Verlauf der Änderungen
einiger Artikel in der Wikipedia streiten, die Tatsache bleibt: die
Wikipedia ist die Konsequenz der Open-Source-Bewegung in der heutigen
Wissensgesellschaft und als daher eine zeitgemäße Notwendigkeit.
Open Source funktioniert nicht derart, daß jemand drittes aus einem
Podest steht und vorgibt, wie die Richtung zu gehen hat, sondern
durch Eigeninitiative und dem "Bock Einzelner", mal irgendwas zu
machen. Selbstredend, daß da erst mal keine Qualitätskontrolle
stattfindet; das mag man beklagen, aber so ist es eben.
Das wichtigste, was man bedenken muß, wenn man
Gratis-Internet-Dienste wie die Wikipedia in Anspruch nimmt, ist das,
was es ohnehin zu beachten gilt, wenn man Informationen aus dem
zwangsweise un(re)zensierten Internet, beispielsweise aus privaten
Homepages, entnimmt: es ist eine kritische Grundhaltung bei der
Bewertung der Inhalte notwendig, und diese Grundhaltung muß jeder,
aber auch wirklich jeder besitzen, der Inhalte aus dem Web bezieht.
Relevant für die Bewertung jeder Information: WER hat den Artikel
geschrieben? Besitzt der Autor Detailwissen, die ihn als auf den
ersten Blick kompetent ausgibt, gar als Experte? Welche Quellen gibt
der Autor an? Sind dies Originalquellen? Zitiert er nachpruefbar
Standardwerke zum Thema? Wirkt der Inhalt tendentiös? Wenn ja, welche
Motivation hat der Autor? Oder ist der Inhalt unter Umständen einfach
nur umstritten?
Ich habe selbst schon bei einem Artikel () einige Änderungen
vorgenommen, da inhaltliche Fehler vorhanden waren. Genau diese
Fehler jedoch fanden sich bei einer Recherche meinerseits in etwa 70
Prozent der zum Thema erhältlichen wissenschaftlichen Literatur!
Insofern befindet sich selbst ein fehlerhafter Artikel durchaus in
der Gesellschaft üblicherweise gut recherchierter Expertenliteratur.
Die Wikipedia ist DAS Informationsmedium unserer Zeit, da gibt es
nichts zu rütteln. Man darf nur nicht alles blind glauben, was drin
steht, aber das darf man auch beim Brockhaus nicht.
einiger Artikel in der Wikipedia streiten, die Tatsache bleibt: die
Wikipedia ist die Konsequenz der Open-Source-Bewegung in der heutigen
Wissensgesellschaft und als daher eine zeitgemäße Notwendigkeit.
Open Source funktioniert nicht derart, daß jemand drittes aus einem
Podest steht und vorgibt, wie die Richtung zu gehen hat, sondern
durch Eigeninitiative und dem "Bock Einzelner", mal irgendwas zu
machen. Selbstredend, daß da erst mal keine Qualitätskontrolle
stattfindet; das mag man beklagen, aber so ist es eben.
Das wichtigste, was man bedenken muß, wenn man
Gratis-Internet-Dienste wie die Wikipedia in Anspruch nimmt, ist das,
was es ohnehin zu beachten gilt, wenn man Informationen aus dem
zwangsweise un(re)zensierten Internet, beispielsweise aus privaten
Homepages, entnimmt: es ist eine kritische Grundhaltung bei der
Bewertung der Inhalte notwendig, und diese Grundhaltung muß jeder,
aber auch wirklich jeder besitzen, der Inhalte aus dem Web bezieht.
Relevant für die Bewertung jeder Information: WER hat den Artikel
geschrieben? Besitzt der Autor Detailwissen, die ihn als auf den
ersten Blick kompetent ausgibt, gar als Experte? Welche Quellen gibt
der Autor an? Sind dies Originalquellen? Zitiert er nachpruefbar
Standardwerke zum Thema? Wirkt der Inhalt tendentiös? Wenn ja, welche
Motivation hat der Autor? Oder ist der Inhalt unter Umständen einfach
nur umstritten?
Ich habe selbst schon bei einem Artikel () einige Änderungen
vorgenommen, da inhaltliche Fehler vorhanden waren. Genau diese
Fehler jedoch fanden sich bei einer Recherche meinerseits in etwa 70
Prozent der zum Thema erhältlichen wissenschaftlichen Literatur!
Insofern befindet sich selbst ein fehlerhafter Artikel durchaus in
der Gesellschaft üblicherweise gut recherchierter Expertenliteratur.
Die Wikipedia ist DAS Informationsmedium unserer Zeit, da gibt es
nichts zu rütteln. Man darf nur nicht alles blind glauben, was drin
steht, aber das darf man auch beim Brockhaus nicht.