nonQuant schrieb am 1. Februar 2005 22:57
> Außerdem, um was für ein Prestige reden wir denn? Fachleute reden in
> Fachzirkeln und haben Fachzeitschriften etc. glaubst du wirklich das
> jemand versucht seine Reputation durch ein Massenmedium zu stärken?
> Indem er so "primitiv" schreiben muss, damit es der normale Mensch
> auch versteht.
Nach Deiner Argumentation dürfte es auch keine allgemein
verständliche Bücher von Nobelpreisträgern geben. Gibt es aber. Ich
kenne Leute, die praktisch schon angekündet haben im Pensionsalter
etc. ähnliche Dinge in Angriff zu nehmen.
Es gibt auch viele Professoren die Bücher/Scripte in Kleinstverlägen
auflegen lassen. Warum nicht sortiert ins das Internet stellen,
insbesondere wenn es mit Prestige verbunden ist.
Auch heute schon sind in vielen jungen Disziplinen (aber auch z.B.
Mathematik) die miesten Artikel frei im Internet verfügbar.
Gerade Wissenschaftler sind eigentlich für Public Domain, da es im
Gegenzug auch ihnen das Leben leichter macht und sie sind
interressiert an einer einfachen Verfügbarkeit ihrer Artikel.
Ein Verlag bietet natürlich auch Vorteile: Lektoren und sind für
unbekannte natürlich mit einem Gewinn an Prestige verbunden.
Das Problem ist nur das (Peer) Review der Artikel. Das muss relativ
gut funktionieren und dafür braucht man letztendlich die aktive
Unterstützung von entsprechenden Lehrstühlen.
Auch ist es erstmal ziemlich unattraktiv das ganze auf Deutsch zu
machen.
Also erst Englisch und dann übersetzen.
Was spricht eigentlich dagegen die englische Wikipedia zu übersetzen?
Zu langweilig vermute ich mal. ;)
> Außerdem, um was für ein Prestige reden wir denn? Fachleute reden in
> Fachzirkeln und haben Fachzeitschriften etc. glaubst du wirklich das
> jemand versucht seine Reputation durch ein Massenmedium zu stärken?
> Indem er so "primitiv" schreiben muss, damit es der normale Mensch
> auch versteht.
Nach Deiner Argumentation dürfte es auch keine allgemein
verständliche Bücher von Nobelpreisträgern geben. Gibt es aber. Ich
kenne Leute, die praktisch schon angekündet haben im Pensionsalter
etc. ähnliche Dinge in Angriff zu nehmen.
Es gibt auch viele Professoren die Bücher/Scripte in Kleinstverlägen
auflegen lassen. Warum nicht sortiert ins das Internet stellen,
insbesondere wenn es mit Prestige verbunden ist.
Auch heute schon sind in vielen jungen Disziplinen (aber auch z.B.
Mathematik) die miesten Artikel frei im Internet verfügbar.
Gerade Wissenschaftler sind eigentlich für Public Domain, da es im
Gegenzug auch ihnen das Leben leichter macht und sie sind
interressiert an einer einfachen Verfügbarkeit ihrer Artikel.
Ein Verlag bietet natürlich auch Vorteile: Lektoren und sind für
unbekannte natürlich mit einem Gewinn an Prestige verbunden.
Das Problem ist nur das (Peer) Review der Artikel. Das muss relativ
gut funktionieren und dafür braucht man letztendlich die aktive
Unterstützung von entsprechenden Lehrstühlen.
Auch ist es erstmal ziemlich unattraktiv das ganze auf Deutsch zu
machen.
Also erst Englisch und dann übersetzen.
Was spricht eigentlich dagegen die englische Wikipedia zu übersetzen?
Zu langweilig vermute ich mal. ;)