Es gibt schon so viel, das früher einmal anerkannt und hochgeachtet war, das heute auf dem Müll der Geschichte liegt. Die Monarchie zum Beispiel. Vor etwas mehr als 100 Jahren gabs noch einen deutschen Kaiser. Gut, der alte Adel tummelt sich weiterhin unter den heutigen Bundesbürgern und ist nicht ohne Einfluss - aber wichtig ist, dass die Geschichte eben Geschichte schreibt.
Und wenn man beobachtet, wohin sich die Völker entwickeln - jedenfalls, soweit man sie lässt - so ist doch eine Tendenz zu beobachten: zu immer mehr Demokratie! Demokratie in allen Lebenslagen.
Und dazu gehört auch eine vollständige Demokratisierung des "Kapitalismus", der Besitzverhältnisse. Der Weg dorthin ist nicht einfach und war bisher auch mit vielen Fehlern behaftet. Aber gehört deshalb dieser Weg auf den "Müllhaufen der Geschichte"?