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PPPoE

FlohEinstein schrieb am 11. Juni 2004 21:30

> Die Idee ist einfach: Schliesst man ein DSL-Gerät per Ethernet an, so
> wird meist per NAT eine private IP-Adresse erteilt an die Geräte
> (Netzwerkkarte im Computer) dahinter, ein Angriff auf diese ist kaum
> möglich (es sei den die Ports werden gemappt).
>
> Schliesst man das DSL-Gerät hingegen per USB an, so wird dieses wie
> ein Modem angesprochen und der COMPUTER erhält direkt die gültige IP.
Ermm, eine DSL-Verbindung ist IMMER erstmal eine Ethernetverbindung,
allerdings besteht die nur zwischen dem DSLAM und dem heimischen
Zugangsgeraet (Router, PC, wasauchimmer). Darauf setzt dann PPP auf
(meistens), was dann mit einer Einwahl per Modem gleichzusetzen ist.
Die Ethernetverbindung braucht grundsaetzlich eine Netzwerkkarte (Das
sog. DSL-Modem ist kein Modem, sondern nicht viel mehr als ein
hochfrequenter Adapter, vergleichbar mit dem LNB an einer
Sattelitenschuessel), und ob diese jetzt per PCI an den Prozessor
angebunden ist (das, was Du Ethernet nennst, klassische
Netzwerkkarte), oder per USB, macht keinen Unterschied, genausowenig
wie ob das sog. DSL-Modem (eigentlich in Telekomspeek NTBBA) als
externes Geraet an der internen PCI-Netzwerkkarte haengt, oder ob es
bei Deinem USB-Geraet zufaellig mit eingebaut ist.
Was Du mit Ethernet meinst, ist ein privates, geroutetes Netz mit
NAT, das ist aber ein bisschen hoeher angesiedelt als Ethernet
(Ethernet: Layer2, Privates Netz/NAT: Layer3/4). Schreib' wenigstens
was richtiges, ok ;-)

Gruesse,
DD

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