respicefinem schrieb am 26.01.2022 12:50:
Ich halte es übrigens für ziemlich niederträchtig, die Ukraine (ohne Krim und Donbass) als Banderastan zu bezeichnen. Die meisten Ukrainer, die ich kenne, wollen mit diesen Typen nichts zu tun haben.
Bandera ist der Nationalheld in der Restukraine heute. Ihm werden Denkmäler gewidmet und Straßen nach ihm benannt.
Es ist mir wohl bewusst, dass die Meisten mit ihm nichts zutun haben wollen. Die Meisten haben auch kein Problem mit Russen. Die Meisten sprechen auch lieber russisch. Aber die Meisten fragt man ja nicht. Da haben Banderafans, die in der Tat nur eine winzige Minderheit sind aber nun mal eine große Macht seit dem Maidan.
Nicht das Ukrainische Volk hat dort das sagen, denn ein großer Teil des Ukrainischen Volkes sind russischer Abstammung. Wenn Banderafans die Kontolle haben und ihre russischstämmigen Mitbürger diskriminieren, ausklammern und terrorisieren, fällt es mir schwer diesen Staat als Ukraine zu bezeichnen.
Die allermeisten wollten (und wollen) in die EU. Bis 2014 war die NATO kaum ein Thema.
Ja eben kein Wunder, dass die NATO vorher kein Thema war, solange die russischstämmige Bevölkerung noch was zu melden hatte.
Was EU Beitritt angeht. Da hat doch keiner was dagegen außer der EU. Russland hätte kein Problem damit, wenn sie wollen sollen sie ruhig. Das liegt an der EU, dass sie die Ukraine dahinhält und ihre Aufnahme von zahlreichen kaum erfüllbaren Bedienungen abhängig macht. Die EU verarscht die Ukraine einfach.