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mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

nichtlokale, -regionale, -nationale Wahlen haben niedrige Stimmbeteiligungen

"... als Zustimmung ist das aber kaum auszulegen."

In Wirklichkeit, so will uns Streck wohl gegen alle Vernunft zu
wissen geben, haben die Spanier die Verfassung abgelehnt. Es sind
zwar über 3/4 der Wähler für die Verfassung, aber das heisst ja das
Gegenteil, wie wir nun wissen.

In Spanien und auch anderswo wird bei europäischen Wahlen nicht im
selben Masse an die Urne gegangen, wie bei lokalen bis zu nationalen
Wahlen.

In der Schweiz (sehr oft Abstimmungen) erreicht die Stimmbeteiligung
meist "nur" um die 40%. Trotzdem gilt die Schweiz als Musterland der
direkten Demokratie. Zwar wird hier die Höhe der Stimmbeteiligung
immer thematisiert, aber niemand käme hier auf die Idee, die Wahlen
darum nicht demokratisch zu nennen.
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