linkstep schrieb am 5. November 2013 21:35
> Karoma schrieb am 5. November 2013 20:23
>
> > linkstep schrieb am 5. November 2013 20:07
> >
> > > Sie könnten, wenns denn im Nachbarland immer noch nicht sicher ist,
> > > rechts abbiegen und nach Arabien und Asien flüchten.
> > >
> > > Tun sie aber nicht.
> >
> > Warum sollten sie sich einen längeren Weg antun? Sagst Du ja selber,
> > dass sie das nächste suchen sollen.
> Wenn sie nicht weit laufen wollen, könnten sie ja im Nachbarland
> bleiben und sich die gefährliche Fahrt über's Mittelmeer sparen
Empfahlst Du nicht vorhin noch, dass wenn das Land nicht sicher sei,
sie in ein weiteres Land ziehen sollten?
> Tun sie aber nicht.
Und genau das, was Du im Vorpost vorschlugest, tun sie.
> > > Sie könnten auch für das Geld, welches sie den Schleppern zahlen
> > > müssen, sich ein Ticket nach Amerika oder Australien kaufen.
> > >
> > > Tun sie aber nicht.
> >
> > Weil sie das Geld nicht haben und dieses Geld Kredite sind?
> Wenn du als Schlepper jemandem Geld leihst und auf die Rückzahlung
> wartest, würdest du denjenigen dann dem Risiko aussetzen, auf dem
> Mittelmeer zu Tode zu kommen?
Was meinst Du, warum die Überfahrt so teuer ist? Genau, weil sie mit
viel Ausfall rechnen.
> Die in Europa auf dem Strich gehen oder Drogen verticken sollen,
> kommen auch heile an. Bei den Schiffsbrüchigen hat der Schlepper
> schon vorher kassiert, da ist das dann egal, ob die ankommen oder
> nicht.
>
> > > Sie versuchen, ausschließlich Europa als Schiffsbrüchige zu
> > > erpressen, da sie genau wissen, daß sie als Asylanten legal keine
> > > Chanche, wie auch woanders, haben.
> >
> > Schön aus den Fingern gesagt, um die Augen vor den Problemen, die
> > auch Europa in Afrika bereitet, zu schließen.
> Dazu gehören immer zwei. Auf der einen Seite die internationalen
> Konzerne, und die kommen eben nicht nur aus Europa,
Achso, weil es auch noch andere Firmen ausserhalb von Europa gibt,
die das gleiche durchführen, dürfen wir dagegen nicht angehen?
> und auf der
> anderen Seite die korrupten Eliten in Afrika, die sich die Taschen
> füllen.
Ach, und dagegen kann absolut nichts getan werden?
Was für eine dumme Logik, um die Augen weiterhin nicht öffnen zu
müssen.
> Karoma schrieb am 5. November 2013 20:23
>
> > linkstep schrieb am 5. November 2013 20:07
> >
> > > Sie könnten, wenns denn im Nachbarland immer noch nicht sicher ist,
> > > rechts abbiegen und nach Arabien und Asien flüchten.
> > >
> > > Tun sie aber nicht.
> >
> > Warum sollten sie sich einen längeren Weg antun? Sagst Du ja selber,
> > dass sie das nächste suchen sollen.
> Wenn sie nicht weit laufen wollen, könnten sie ja im Nachbarland
> bleiben und sich die gefährliche Fahrt über's Mittelmeer sparen
Empfahlst Du nicht vorhin noch, dass wenn das Land nicht sicher sei,
sie in ein weiteres Land ziehen sollten?
> Tun sie aber nicht.
Und genau das, was Du im Vorpost vorschlugest, tun sie.
> > > Sie könnten auch für das Geld, welches sie den Schleppern zahlen
> > > müssen, sich ein Ticket nach Amerika oder Australien kaufen.
> > >
> > > Tun sie aber nicht.
> >
> > Weil sie das Geld nicht haben und dieses Geld Kredite sind?
> Wenn du als Schlepper jemandem Geld leihst und auf die Rückzahlung
> wartest, würdest du denjenigen dann dem Risiko aussetzen, auf dem
> Mittelmeer zu Tode zu kommen?
Was meinst Du, warum die Überfahrt so teuer ist? Genau, weil sie mit
viel Ausfall rechnen.
> Die in Europa auf dem Strich gehen oder Drogen verticken sollen,
> kommen auch heile an. Bei den Schiffsbrüchigen hat der Schlepper
> schon vorher kassiert, da ist das dann egal, ob die ankommen oder
> nicht.
>
> > > Sie versuchen, ausschließlich Europa als Schiffsbrüchige zu
> > > erpressen, da sie genau wissen, daß sie als Asylanten legal keine
> > > Chanche, wie auch woanders, haben.
> >
> > Schön aus den Fingern gesagt, um die Augen vor den Problemen, die
> > auch Europa in Afrika bereitet, zu schließen.
> Dazu gehören immer zwei. Auf der einen Seite die internationalen
> Konzerne, und die kommen eben nicht nur aus Europa,
Achso, weil es auch noch andere Firmen ausserhalb von Europa gibt,
die das gleiche durchführen, dürfen wir dagegen nicht angehen?
> und auf der
> anderen Seite die korrupten Eliten in Afrika, die sich die Taschen
> füllen.
Ach, und dagegen kann absolut nichts getan werden?
Was für eine dumme Logik, um die Augen weiterhin nicht öffnen zu
müssen.