Ich habe geschrieben "eine der Hauptursachen" nicht "die Ursache".
Eine hohe Anzahl arbeits- und perspektivloser junger Männer, ist
nunmal einer der Hauptfaktoren für politische Unruhen. Egal ob
Demokratie oder Diktatur. Egal ob ein Regirungswechsel etws an der
Situation ändern kann, oder nicht. Und egal ob Kriege oder
Bürgerkriege, man braucht junge Männer als Soldaten.
Die Kurden im nordosten von Syrien wollen hauptsächlich einen
möglichst hohen Anteil am Öl-Erlös, relativ egal unter wem. Die
religiösen Gruppierungen wollen einen Gottesstaat. Ob der für die
Mehrheit der Bevölkerung besser sein wird, als die Diktatur, ist
zumindest fragwürdig. Als Zusatzanreiz können die "Gotteskrieger"
durch Vertreibung und Mord von Ungläubigen ordentlich umverteilen.
Dann gibt es noch säkulare Grupierungen, die nach dem Krieg die neue,
reguläre Armee stellen wollen. Nette Posten und Sold. Und/oder man
hoft auf Vorteile für den eigenen Clan. Sicherlich gibt es auch ein
paar die echte Demokratie wollen, aber nichts geht im Krieg so
schnell verloren wie die Unschuld. Ein großteil will sicherlich auch
einfach irgendwie ein halbegs vernünftiges Leben leben, egal unter
wem. Dürfte auch ein Großteil der Flüchtlinge sein. Und natürlich
nicht zu vergessen, der Teil der Bevölkerung der die Diktatur
unterstützt. So wenige sind das auch nicht, wenn vielleicht auch nur
weil die Alternativen noch schlimmer sein dürften. Und das sind dann
auch Flüchtlinge, wenn die "Guten" gewinnen.
Leider ist die Welt nicht schwarz/weiß. Es gibt keine einfachen
Lösungen. Man kann in Europa nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, ohne
hier das gleiche Chaos wie in den Herkunftsländern zu bekommen.
Eine hohe Anzahl arbeits- und perspektivloser junger Männer, ist
nunmal einer der Hauptfaktoren für politische Unruhen. Egal ob
Demokratie oder Diktatur. Egal ob ein Regirungswechsel etws an der
Situation ändern kann, oder nicht. Und egal ob Kriege oder
Bürgerkriege, man braucht junge Männer als Soldaten.
Die Kurden im nordosten von Syrien wollen hauptsächlich einen
möglichst hohen Anteil am Öl-Erlös, relativ egal unter wem. Die
religiösen Gruppierungen wollen einen Gottesstaat. Ob der für die
Mehrheit der Bevölkerung besser sein wird, als die Diktatur, ist
zumindest fragwürdig. Als Zusatzanreiz können die "Gotteskrieger"
durch Vertreibung und Mord von Ungläubigen ordentlich umverteilen.
Dann gibt es noch säkulare Grupierungen, die nach dem Krieg die neue,
reguläre Armee stellen wollen. Nette Posten und Sold. Und/oder man
hoft auf Vorteile für den eigenen Clan. Sicherlich gibt es auch ein
paar die echte Demokratie wollen, aber nichts geht im Krieg so
schnell verloren wie die Unschuld. Ein großteil will sicherlich auch
einfach irgendwie ein halbegs vernünftiges Leben leben, egal unter
wem. Dürfte auch ein Großteil der Flüchtlinge sein. Und natürlich
nicht zu vergessen, der Teil der Bevölkerung der die Diktatur
unterstützt. So wenige sind das auch nicht, wenn vielleicht auch nur
weil die Alternativen noch schlimmer sein dürften. Und das sind dann
auch Flüchtlinge, wenn die "Guten" gewinnen.
Leider ist die Welt nicht schwarz/weiß. Es gibt keine einfachen
Lösungen. Man kann in Europa nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, ohne
hier das gleiche Chaos wie in den Herkunftsländern zu bekommen.