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  • Lars Lonte

97 Beiträge seit 09.04.2007

Verschwiegene Fakten und historische Tatsachen - Massensterben durch Seuchen

Historisch nachweisbare und belegte Tatsache ist allerdings, dass die meisten amerikanischen Ureinwohner (sowohl die Indianer Nordamerikas als auch die Indios in Mittel- und Süd-Amerika und der Karibik) an von den hellhäutigen Europäern eingeschleppten Infektionskrankheiten starben, weil sie über keine ausreichende Immunabwehr und Krankheitsresistenz und Anti-Körper gegen diese verfügten. Das ist nun sicherlich nicht viel besser für sie, und gewiß auch nichts Positives und zu bedauern. Aber Tatsache ist eben, dass es Pandemien und Epidemien und Seuchen waren, welche die meisten Ureinwohner umbrachten. Und nicht ein systematisch geplanter und durch-geführter Völkermord. Es war eben schicksalhaft. Das Schicksal der Masse der amerikanischen Ureinwohner war aus heutiger Sicht rein wissenschaftlich gesehen geradezu unvermeidbar und unabwendbar, sobald nämlich europäische Zuwanderer aus der Alten Welt in die Neue Welt übersetzten und übersiedelten, und dabei ihre Viren und Bakterien als Infektionskrankheiten und sich verheerend auswirkende Seuchen mitbrach-ten. Tragisch, zweifellos. Aber die meisten Indios und Indianer starben so gesehen nicht durch die Gewalt der Europäer, die überwiegende Anzahl starb an eingeschleppten für sie neuartigen Krankheiten. Zudem waren die Azteken ein durchaus äußerst kriegerisches Volk, dass andere Völker und Stämmer imperialistisch unterdrückte und ihnen in regelmäßigen blutigen sogenannten rituellen "Blumenkriegen" Kriegsgefangene als Menschenopfer für die blutdürstigen aztekischen Götter bzw. Götzen abnahm und als Menschenopfer darbrachte bzw. rituell blutig opferte. Deswegen verbündeten sich auch viele Volksstämme mit den Spaniern gegen die Azteken, weil sie sich von deren imperialistischer Unterdrückung befreien wollten. Die Geschichte verlief also keineswegs so schwarz-weiß wie gerne dargestellt.
Siehe auch den Historiker Thomas E. Woods dazu und vom Historiker Egon Flaig das Buch "Die Weltgeschichte der Sklaverei", welche in Europa und dem christlichen Abendland und erst durch das Christentum und den Humanismus überwunden wurden.
Sogar zivilisiertere Völker der Neuen Welt wie die Maya mit ihrer uralten Hochkultur und die imperialistischen Inka mit ihrem monotheistische Züge aufweisenden Sonnengott Viracocha brachten damals durchaus auch noch immer Menschenopfer dar. Es ist aber wahr, dass die Europäer und auch die Kirche gegenüber den Indios und Indianern vollkommen irrational und vielfach inhuman aus kultureller Überheblichkeit und kultur-ego-zentrischer Selbstüberschätzung und Unwissenheit und Ignoranz vorgegangen ist, weil man nämlich nicht das auch in der Bibel enthaltene Konzept der Logos-Theologie mit dem "Logos" als "Weltseele" und "Weltvernunft" und universelles Weltgesetz und allgemeine natürliche göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos verstanden bzw. nicht richtig begriffen hatte. Dieser Logos ist in der hermetischen Philosophie der Hermetik der "Makrokosmos", oder auch die seelisch-psychische astralisch-mentalische Ebene bzw. bei Thomas von Aquin als Heiligen und Kirchen-lehrer und beim mystischen Dichter Dante Alighieri der "Limbus". Die seelisch-psychische-feinstoffliche-feinenergetische Ebene eben, welche zwischen der körperlich-materiellen-grobstofflichen-grobenergetischen Ebene einerseits und der geistig-spirituellen-platonisch-ideellen Ebene andererseits mittelt und vermittelt. Auch die Indianer und Indios kannten diesen "Makrokosmos", ihre gesamte Kultur und auch Denkweise und Mentalität und Lebensweise basierte ja eben gerade auch darauf...!

Prof. Bernd Senf aus Berlin, VWL und psychosoziale Hintergründe nach dem Psychologen Wilhelm Reich und James DeMeo (siehe auch "Die Saharasia-These") und Viktor Schauberger und Prof. Fritz-Albert Popps Biophotonen als Zellsignale zur Zellkommunikation, siehe auch Prof. Margrit Kennedy (R.I.P.) und den Anthropologen David Graeber und den Anthropologen Andreas Delor und den Volkswirt und Freiwirt und Philosoph Prof. Wolfgang Berger und den verstorbenen Ökonomen Helmut Creutz (R:i.P.) und von Hermann Benjes (R.I.P.) das Buch "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?"

http://www.berndsenf.de siehe auch Silvio Gesell als Begründer der Freiwirtschafts-lehre und Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom und Volkswirt usw.

http://www.vergessene-buecher.de eine Geschichte des Handels- und Finanzkapitals

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