Das Inflationsspiel könnte man spielen, wenn man denn irgendwie
absehen könntem, daß es in einigen Jahren in Europa wieder
Nennsenswertes Wachstum geben könte.
Da wir aber von Rohstoffen abhängig sind, gibt es Probleme mit dem
Wachstum, weil wir inzwischen mit vielen anderen Konkurrenten auf dem
Weltmarkt buhlen müssen und zweitens die Gewinnung der Rohstoffe, ich
formuliere es mal vorsichtig, auf Grund der Tatsache, daß die am
leichtesten zu erntenden bereits abgefrühstückt sind, im Preis
steigen werden.
Bei den Lohnkosten in Europa sind Investitionen einfach nicht mehr
drin. Das einzige, was gerade noch Profit abwirft ist ne Fabrik in
Vietnam, bei der ich das Abwasser auch ungeklärt in den nächsten Fluß
leiten kann.
Die Industrielle Basis in Europa und Spanien speziell ist einfach
abgegrast. Die Immoblase hat die Dose etwas die Strasse
runtergekickt, aber das Problem nicht gelöst.
Weitere Schulden können auf absehbare Zeit das Problem nicht lösen.
Es sei denn, die Spanier haben einen Nobelpreisträger auf Lager, der
die kalte Fusion rausbringt.
Deutschland gehts auch deswegen so gut, weil wir lange auf das
Ingenieurswesen gesetzt haben. Siemens verkauft gut in aller Welt.
In einigen Jahren lassen sich dann vielleicht die Häuser in Spanien
an deutsche Pensionisten verkaufen (Wenn die dann noch gespartes
haben).
Schulden machen können ist auch eine Frage des Wachstums, und die
Leute, die auch in Rohstoffe investieren, wissen, daß gewisse Länder
auf absehbare Zeit kein Rohstoffbasiertes Wachstum mehr
zusammenbringen und intellektuelles Kapital mühsam aufgebaut werden
muss. Schulden machen ist eben irgendwann aus.
Spanien könnte sich zwar auf Solarenergie kaprizieren, aber die paar
tausend Arbeitsplätze werden nicht reichen, um das Prblem zu lösen.
Also müsste auf den Strom eine hohe Steuer aufgeschlagen werden, der
wiederum ein Investitionshemmnis darstellt.
Es müsste sich mal jemand trauen zuzugeben, dass es einen Elefant im
Zimmer gibt. Dann müssten sich die Staaten zusammensetzen und sich
ein paar Dinge ausschnapsen. Dann müssen alle fleissig arbeiten. Wir
können nicht weiter die Dose kicken. Warum wurde wohl einer Präsident
mit dem Slogan "yes we can!" ?
Es scheint so, daß Deutschland schon ein bisschen aufgeweckter in
diese Richtung ist, aber es tut sich leicht, denn es hat (wenn auch
nur in kleinen Schritten) gegen den Mainstream eine Basis an
notwendigen Innovationen aufgebaut. Erneuerbare waren am Kapitalmarkt
die letzten 20 Jahre extrem schwer durchzusetzen. Was wollen die
Ökospinner gegen die Kohlebarone in Australien ? Die Spanier haben
auf Immobilien gesetzt. Jetzt kommt Butter bei die Fische.
absehen könntem, daß es in einigen Jahren in Europa wieder
Nennsenswertes Wachstum geben könte.
Da wir aber von Rohstoffen abhängig sind, gibt es Probleme mit dem
Wachstum, weil wir inzwischen mit vielen anderen Konkurrenten auf dem
Weltmarkt buhlen müssen und zweitens die Gewinnung der Rohstoffe, ich
formuliere es mal vorsichtig, auf Grund der Tatsache, daß die am
leichtesten zu erntenden bereits abgefrühstückt sind, im Preis
steigen werden.
Bei den Lohnkosten in Europa sind Investitionen einfach nicht mehr
drin. Das einzige, was gerade noch Profit abwirft ist ne Fabrik in
Vietnam, bei der ich das Abwasser auch ungeklärt in den nächsten Fluß
leiten kann.
Die Industrielle Basis in Europa und Spanien speziell ist einfach
abgegrast. Die Immoblase hat die Dose etwas die Strasse
runtergekickt, aber das Problem nicht gelöst.
Weitere Schulden können auf absehbare Zeit das Problem nicht lösen.
Es sei denn, die Spanier haben einen Nobelpreisträger auf Lager, der
die kalte Fusion rausbringt.
Deutschland gehts auch deswegen so gut, weil wir lange auf das
Ingenieurswesen gesetzt haben. Siemens verkauft gut in aller Welt.
In einigen Jahren lassen sich dann vielleicht die Häuser in Spanien
an deutsche Pensionisten verkaufen (Wenn die dann noch gespartes
haben).
Schulden machen können ist auch eine Frage des Wachstums, und die
Leute, die auch in Rohstoffe investieren, wissen, daß gewisse Länder
auf absehbare Zeit kein Rohstoffbasiertes Wachstum mehr
zusammenbringen und intellektuelles Kapital mühsam aufgebaut werden
muss. Schulden machen ist eben irgendwann aus.
Spanien könnte sich zwar auf Solarenergie kaprizieren, aber die paar
tausend Arbeitsplätze werden nicht reichen, um das Prblem zu lösen.
Also müsste auf den Strom eine hohe Steuer aufgeschlagen werden, der
wiederum ein Investitionshemmnis darstellt.
Es müsste sich mal jemand trauen zuzugeben, dass es einen Elefant im
Zimmer gibt. Dann müssten sich die Staaten zusammensetzen und sich
ein paar Dinge ausschnapsen. Dann müssen alle fleissig arbeiten. Wir
können nicht weiter die Dose kicken. Warum wurde wohl einer Präsident
mit dem Slogan "yes we can!" ?
Es scheint so, daß Deutschland schon ein bisschen aufgeweckter in
diese Richtung ist, aber es tut sich leicht, denn es hat (wenn auch
nur in kleinen Schritten) gegen den Mainstream eine Basis an
notwendigen Innovationen aufgebaut. Erneuerbare waren am Kapitalmarkt
die letzten 20 Jahre extrem schwer durchzusetzen. Was wollen die
Ökospinner gegen die Kohlebarone in Australien ? Die Spanier haben
auf Immobilien gesetzt. Jetzt kommt Butter bei die Fische.