Also der GRA-Artikel verlinkt zwar eine Europol-Mitteilung, geht aber auf deren Inhalt überhaupt nicht ein, sondern behauptet nur dass die Erwähnung der Geldsumme "verdächtig" wäre. Was daran verdächtig sein soll und warum auf den Rest nicht eingegangen wird, bleibt wohl ein Geheimnis.
Die zweite MItteilung von gestern, aus der auch das Foto im TP-Artikel stammt, wird komplett ignoriert
https://www.europol.europa.eu/newsroom/news/huge-firearms-depot-seized-during-operation-portu-now-revealed
Stattdessen wird die Geschichte eines spanischen Waffenhändler erzählt, für die es weder Quellen noch überhaupt den Beleg eines Zusammenhangs gibt.
Ach so, und dann wird noch auf den "29 Langwaffen" aus einem Mirror-Artikel rumgeritten. Dass dies wohl ein Verschreiber sein muss wird schnell offensichtlich, wenn man sich die Bilder und das Video in der zweiten Europol-Mitteilung anschaut (die ja zufälligerweise gar nicht erwähnt wird).
Gut, es ist nicht sonderlich verwunderlich, dass die Waffen-Lobby mit allen Mitteln versucht, den Vorfall herunterzuspielen, aber wer diesen zusammengewürfelten Haufen von Ablenkungsversuchen als fundierten Kommentar zu verkaufen versucht, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, selbst Teil der Propaganda zu sein.