Nun, ich halte den legalen privaten Schusswaffenbesitz bei unbescholtenen Staatsbürger eines freiheitlichen Rechtsstaates für einen legitimen Anspruch, der staatlich kontrolliert, aber nicht derart reglementiert sein sollte. Die Schweiz ist auch hier ein gutes Beispiel.
In der Tat ist allerdings festzustellen, dass in Deutschland einem legalen Waffenbesitz von ca. 8 Millionen Schusswaffen ein geschätzter illegaler Waffenbesitz von ca. 22 Millionen entgegensteht. Von daher ist eigentlich nicht zu verstehen, warum gerade Deutschland, aber auch die EU zu weiteren Verschärfungen des legalen Waffenbesitzes sich bemühen, während dieser eigentlich kaum ein Gefährdungspotential darstellt.
Sinnvoller wäre es doch Produktion und Handel mit Waffen besser zu kontrollieren, dann gäbe es doch weniger illegale Waffen. Jedoch die Rede von Politik und Medien ist immer nur vom Verbot des legalen privaten Waffenbesitzes des einfachen Bürgers. Warum?