Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2006

So wird Griechenland schuldenfrei

Griechenland muss seine Auslandsschulden lediglich mit den noch
ausstehenden  Reparationsleistungen und den Nazi-Zwangsanleihen
verrechnen. Verzinst mit 3% wäre Griechenland damit schuldenfrei.
Griechenland könnte sich dann ohne Euroschulden vom
wirtschaftsschädlichen Euro befreien und dank eigener Währung seine
Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen. Deutsche Urlauber würden davon
auch profitieren.

"1946 bezifferten die Siegermächte die Höhe der Reparationsansprüche
Griechenlands auf sieben Milliarden US-Dollar. Nach aktuellen Werten
sind dies mehr als 50 Milliarden Euro - noch ohne jede Verzinsung. Im
Londoner Schuldenabkommen von 1953 wurde vereinbart, daß es
Reparationsleistungen erst mit einem Friedensvertrag und nach einer
deutschen Wiedervereinigung geben könne."
> http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Griechenland/bankrott.html

"Allein im Großraum Athen verhungerten fast 100000 Menschen."
http://www.trend.infopartisan.net/trd0202/t080202.html

"Das Land war auf drei Besatzungsmächte verteilt; die Hitleristen
haben die von ihnen besetzte griechische Zone gesperrt. Nachdem sie
die Ausfuhr von Lebensmitteln aus diesem Gebiet verboten haben,
begannen die Hitler-Räuber, alle Lebensmittelvorräte und Waren zu
beschlagnahmen, wodurch eine furchtbare Verelendung und Hungersnot
innerhalb der Bevölkerung hervorgerufen wurde. Die Ergebnisse dieses
Raubes waren für das griechische Volk so entsetzlich, daß letzten
Endes sogar die deutschen Behörden zugeben mußten, daß sie zu weit
gegangen waren. Praktisch hat sich diese Erkenntnis dahin ausgewirkt,
daß die deutschen Behörden sich Ende 1942 einer Kommission des
Internationalen Roten Kreuzes gegenüber verpflichteten, alle von der
Besatzungsarmee entnommenen und außer Landes nach Deutschland
ausgeführten Vorräte der Bevölkerung zurückzugeben. Die Deutschen
verpflichteten sich, als Entschädigung Lebensmittel mit demselben
Kaloriengehalt einzuführen. Dieses Versprechen wurde jedoch nie
gehalten.

Wie in allen von ihnen eroberten Ländern haben die Deutschen auch in
Griechenland eine unbegrenzte Menge von Papiergeld in Umlauf
gebracht, wobei unter diesem Papiergeld die sogenannte Besatzungsmark
zu verstehen ist, die ohne jede Deckung war.

Ich verlese einen kurzen Auszug aus dem Bericht, den die Herren
Richter auf Seite 63 des Dokumentenbuches finden werden.

»Von Anfang an haben sie, die Deutschen, zehn Milliarden
Besatzungsmark in Umlauf gesetzt, eine Summe, die der Hälfte des in
diesem Augenblick in Umlauf befindlichen Geldes des entsprach. Im
April 1944 hatte der Geldumlauf 14 Millionen Drachmen erreicht, d.h.,
daß er von der Zeit der Eroberung an gerechnet, um das 700-fache
gestiegen war.«

Nachdem sie auf diese Weise eine heftige Inflation hervorgerufen
hatten, kauften die Deutschen alle Waren zu den Festpreisen auf, die
vor der Besetzung bestanden hatten. Sämtliche von ihnen gekauften
Waren, sowie auch Juwelen, Goldsachen, Hauseinrichtungen und so
weiter schickten die Deutschen nach Deutschland.

Schließlich haben die Deutschen auch in Griechenland wie in allen
anderen von ihnen besetzten Ländern das sogenannte »Clearing-System«
eingeführt. Dabei wurden alle für den Export bestimmten Waren zuerst
von den Militärbehörden beschlagnahmt oder es wurde über sie ein
Embargo verhängt. Später wurden sie von den deutschen Firmen nach den
willkürlich festgesetzten Preisen »aufgekauft«. Nachher wurde der auf
diese willkürliche Art festgesetzte Wert der Waren auf Griechenlands
Kreditkonto eingetragen. Was aber die aus Deutschland importierten
Waren betraf, so wurde deren Wert auf 200 bis 500 Prozent über dem
tatsächlichen Wert eingeschätzt. Und schließlich wurde ebenfalls auf
das Debetkonto Griechenlands der Wert der Waren, die aus Deutschland
für die Besatzungsarmee eintrafen, eingetragen. Dieser zynische Raub
wurde von den Deutschen »Clearing« genannt."
http://docusec.de/text/0519.htm

Bewerten
- +
Ansicht umschalten