Auch wenn es im Iran sicherlich zu kritisieren ist, dass es da nicht zimperlich zugeht, es ist und bleibt eine Einmischung in innere Angelegenheiten. Auch in den USA oder Japan existiert die Todesstrafe und das nimmt man in Deutschland ohne mit der Wimper zu zucken seit Jahrzehnten hin, wenn da jemand zurecht (also im Sinne innerrechtlich legitim) oder gar zu unrecht hingerichtet wird. Sanktionen gibt es da dann nicht, sind ja die Guten (TM).
Wenn es wahr ist, dass dieser Herr ein hohes Tier einer Terrororganisation ist, dann muss er halt in dem Land mit den härtesten Strafen rechnen, so wie jeder andere Terrorist in anderen Staaten auch.
Und es ist nunmal so: Wenn man diese Staaten mit Sanktionen und was nciht alles von der Staatengemeinschaft abkapselt, dann wird sich in jenem Land nie was ändern. Die machthaber können sich dann in ihrem Protektionismus ganz gut an der Macht halten und eben nichts ändern. Wirtschaftliche Verflechtungen und Beziehungen dagegen bringen schleichenden Wandel, der sich an den Standard der Weltgemeinschaft angleicht. Und der ist nunmal nötig, damit es der Bevölkerung in den Ländern Schritt für Schritt besser geht. Sie alle quasi in einem riesigen Gefängnis einsperren ist der falsche Weg.
Und um es nochmal deutlich zu machen: Ich bin gegen die Todesstrafe.