Trulkana schrieb am 16. Februar 2013 10:08
> Das deckt sich in etwa mit meiner persönlichen Erfahrung.
> Die Firma in der ich arbeite, vernachlässigt zunehmend
> den Inlandsmarkt und setzt verstärkt auf den Export.
> Auch wenn dort die Margen deutlich niedriger und teilweise
> fast gar nicht vorhanden sind. Da macht es wirklich nur noch
> die Masse.
Ist das schlecht??? Warum?
> Hochqualifizierte und teure Vertriebskollegen lies man gehen
> bzw. kündigte man und ersetzte sich durch angelernte
> Billigkräfte. Die in ihren Arbeitsverträgen Dinge drinstehen
> haben(z.B. Arbeit an Sonn-/und Feiertagen, Wochenendarbeit
> etc.), die wirklich abenteuerlich sind.
Und anderswo werden hochqualifizerte eingestellt... Es ist nun
wirklich nicht so, dass Arbeitslosigkeit unter hochqualifizierten das
Problem in D. Ist...
> Die kriegen ihre Touren vorgeplant, ihre Fahrtzeiten und
> auszuführende Tätigkeiten genau vorgeschrieben. Müssen über
> fast jeden Schritt Rechenschaft ablegen und man achtet peinlich
> genau darauf, dass die Kontakte zur festangestellten
> Kernmannschaft möglichst gering sind.
Warum soll der Kontakt gering sein?
> Ein eigenes Büro haben diese neuen Kollegen nicht.
> Sie arbeiten entweder vom Homeoffice oder von irgendwelchen Share-
> offices(*) aus.Diese neuen Kollegen sieht man daher auch nur alle
> paar Wochen mal.
Ich hätte gerne homeoffice! Ich verstehe da deine Kritik nicht.
> (*)Ein Share-Office ist so etwas ähnliches wie ein Hotel.
> Nur mietet an dort keinen Schlafraum, sondern einen Büroraum,
> Konferenzsaal, Vorführraum u.s.w. stunden-/tage-/wochenweise
> ganz nach Bedarf. Beispiel: www.club-office.com
> Das ist angeblich billiger, als eine feste Niederlassung (die
> wurden daher teilweise aufgelöst).
Office ist Office. Ob Share oder nicht ist mir doch erstmal egal!
> Kurz:
> Im Inlandsvertrieb geht nur noch um: billig und noch billiger.
Um das geht's immer. Ich es ja auch von nem Ikea Teller und nicht von
Meißner Porzellan.
> Und das "große Glück" verspricht sich die Geschäftsleitung
> vom Auslandsgeschäft.Obwohl dort fast nichts hängen bleibt und
> die große Gefahr besteht, wenn so ein ausländischer Kunde mal
> nichts mehr abnimmt oder nicht zahlt, dass dann die Firma ganz
> schnell massive wirtschaftliche Schwierigkeiten bekommt.
Das kann dir beim Inlandsgeschäft nicht passieren, oder....
Welcher Markt ist wohl stabiler? Der 9mrd Weltmarkt, oder der 80 Mio.
D. Markt?
Ich arbeite in einem unternehmen, welches sich zu sehr auf einen
Markt spezialisiert hat, und dadurch schlicht und einfach den
Anschluss verpasst hat. Jetzt müssen 25% gehen....
Such ich mir hält das nächste. Das ist meine Vorteil ggü. Einem
Arbeitgeber. Ich habe da kein Risiko.
Im übrigen steht es dir frei, dich selbstständig zu machen und all
deine Ideen zu verwirklichen...
> Das deckt sich in etwa mit meiner persönlichen Erfahrung.
> Die Firma in der ich arbeite, vernachlässigt zunehmend
> den Inlandsmarkt und setzt verstärkt auf den Export.
> Auch wenn dort die Margen deutlich niedriger und teilweise
> fast gar nicht vorhanden sind. Da macht es wirklich nur noch
> die Masse.
Ist das schlecht??? Warum?
> Hochqualifizierte und teure Vertriebskollegen lies man gehen
> bzw. kündigte man und ersetzte sich durch angelernte
> Billigkräfte. Die in ihren Arbeitsverträgen Dinge drinstehen
> haben(z.B. Arbeit an Sonn-/und Feiertagen, Wochenendarbeit
> etc.), die wirklich abenteuerlich sind.
Und anderswo werden hochqualifizerte eingestellt... Es ist nun
wirklich nicht so, dass Arbeitslosigkeit unter hochqualifizierten das
Problem in D. Ist...
> Die kriegen ihre Touren vorgeplant, ihre Fahrtzeiten und
> auszuführende Tätigkeiten genau vorgeschrieben. Müssen über
> fast jeden Schritt Rechenschaft ablegen und man achtet peinlich
> genau darauf, dass die Kontakte zur festangestellten
> Kernmannschaft möglichst gering sind.
Warum soll der Kontakt gering sein?
> Ein eigenes Büro haben diese neuen Kollegen nicht.
> Sie arbeiten entweder vom Homeoffice oder von irgendwelchen Share-
> offices(*) aus.Diese neuen Kollegen sieht man daher auch nur alle
> paar Wochen mal.
Ich hätte gerne homeoffice! Ich verstehe da deine Kritik nicht.
> (*)Ein Share-Office ist so etwas ähnliches wie ein Hotel.
> Nur mietet an dort keinen Schlafraum, sondern einen Büroraum,
> Konferenzsaal, Vorführraum u.s.w. stunden-/tage-/wochenweise
> ganz nach Bedarf. Beispiel: www.club-office.com
> Das ist angeblich billiger, als eine feste Niederlassung (die
> wurden daher teilweise aufgelöst).
Office ist Office. Ob Share oder nicht ist mir doch erstmal egal!
> Kurz:
> Im Inlandsvertrieb geht nur noch um: billig und noch billiger.
Um das geht's immer. Ich es ja auch von nem Ikea Teller und nicht von
Meißner Porzellan.
> Und das "große Glück" verspricht sich die Geschäftsleitung
> vom Auslandsgeschäft.Obwohl dort fast nichts hängen bleibt und
> die große Gefahr besteht, wenn so ein ausländischer Kunde mal
> nichts mehr abnimmt oder nicht zahlt, dass dann die Firma ganz
> schnell massive wirtschaftliche Schwierigkeiten bekommt.
Das kann dir beim Inlandsgeschäft nicht passieren, oder....
Welcher Markt ist wohl stabiler? Der 9mrd Weltmarkt, oder der 80 Mio.
D. Markt?
Ich arbeite in einem unternehmen, welches sich zu sehr auf einen
Markt spezialisiert hat, und dadurch schlicht und einfach den
Anschluss verpasst hat. Jetzt müssen 25% gehen....
Such ich mir hält das nächste. Das ist meine Vorteil ggü. Einem
Arbeitgeber. Ich habe da kein Risiko.
Im übrigen steht es dir frei, dich selbstständig zu machen und all
deine Ideen zu verwirklichen...