> So sehr lächerlich ist das nicht. Ein Rohr von einem Meter
> Durchmesser transportiert ca. 40 GW bei einer
> Strömungsgeschwindigkeit von 1m/s (dürfte real höher sein), eine
> typische HVDC-Leitung (400 kV, 2.5 kA) gerade mal 1 GW.
Wenn die Entwicklung noch ein paar Jahre so weitergeht wie z.B. unter
http://www.heise.de/tr/artikel/Gut-gewickelt-1198652.html
beschrieben, ließe sich in einem Querschnitt von 1 Quadratmeter
Pi-mal-Daumen 10 Terawatt übertragen:
Pi-mal-Daumen ein reichliches Kiloampere pro Quadratzentimeter.
Pi-mal-Daumen Zehntausend davon in einem Rohr von einem Meter
Durchmesser.
Das ganze bei einer Betriebsspannung von Pi-mal-Daumen 1 Millionen
Volt.
Das ist DERZEIT bereits unter Laborbedingungen möglich.
Und im Detail mit etwas verschobenen Proportionen realisiert bzw.
üblich (knapp 5000 Ampere pro Quadratzentimeter, aber nur ein paar
hunderttausend Volt).
Also technische Unmöglichkeiten kann ich da keine erkennen.
Und es sieht mitnichten schlechter aus als Erdölleitungen.
Ganz im Gegenteil: Um eine Tausender-Größenordnung besser!
Wobei man wohl eher keine Quadratmeter fetten HGÜ-Leitungen benötigen
wird, sondern die geradezu filigran anmutenden
Quadratzentimeter-Leitungen vollkommen ausreichen, um die Leistung
eines normalen Kraftwerkes (ein paar GW) zu übertragen.
Hundert davon parallel dürften ausreichend Redundanz beinhalten, um
den Leistungsausgleich über Kontinente hinweg zu gewährleisten. Bis
dahin kann man aber klein anfangen. Der Umstieg auf erneuerbare
Energien soll ja nicht von heute auf morgen geschehen. Und es muß
nicht zwingend auf alle Alternativen außer Wind und Sonne verzichtet
werden. Der Artikel ist da auch ein bißchen radikal geschrieben. Und
soll wohl eher zum fundierteren Diskutieren dienen statt den
Alleinanspruch auf Lösungen zu erheben.
> Durchmesser transportiert ca. 40 GW bei einer
> Strömungsgeschwindigkeit von 1m/s (dürfte real höher sein), eine
> typische HVDC-Leitung (400 kV, 2.5 kA) gerade mal 1 GW.
Wenn die Entwicklung noch ein paar Jahre so weitergeht wie z.B. unter
http://www.heise.de/tr/artikel/Gut-gewickelt-1198652.html
beschrieben, ließe sich in einem Querschnitt von 1 Quadratmeter
Pi-mal-Daumen 10 Terawatt übertragen:
Pi-mal-Daumen ein reichliches Kiloampere pro Quadratzentimeter.
Pi-mal-Daumen Zehntausend davon in einem Rohr von einem Meter
Durchmesser.
Das ganze bei einer Betriebsspannung von Pi-mal-Daumen 1 Millionen
Volt.
Das ist DERZEIT bereits unter Laborbedingungen möglich.
Und im Detail mit etwas verschobenen Proportionen realisiert bzw.
üblich (knapp 5000 Ampere pro Quadratzentimeter, aber nur ein paar
hunderttausend Volt).
Also technische Unmöglichkeiten kann ich da keine erkennen.
Und es sieht mitnichten schlechter aus als Erdölleitungen.
Ganz im Gegenteil: Um eine Tausender-Größenordnung besser!
Wobei man wohl eher keine Quadratmeter fetten HGÜ-Leitungen benötigen
wird, sondern die geradezu filigran anmutenden
Quadratzentimeter-Leitungen vollkommen ausreichen, um die Leistung
eines normalen Kraftwerkes (ein paar GW) zu übertragen.
Hundert davon parallel dürften ausreichend Redundanz beinhalten, um
den Leistungsausgleich über Kontinente hinweg zu gewährleisten. Bis
dahin kann man aber klein anfangen. Der Umstieg auf erneuerbare
Energien soll ja nicht von heute auf morgen geschehen. Und es muß
nicht zwingend auf alle Alternativen außer Wind und Sonne verzichtet
werden. Der Artikel ist da auch ein bißchen radikal geschrieben. Und
soll wohl eher zum fundierteren Diskutieren dienen statt den
Alleinanspruch auf Lösungen zu erheben.