William Zard schrieb am 6. April 2011 18:23
> _max_ schrieb am 6. April 2011 18:06
>
> > Mein Vorschlag wäre das ganze verteilt zu halten. Jedes Rathaus,
> > Kirchen, größere Häuser stellen sich einen Wasserspeicher unters
> > Dach.
>
> Nette idee, hatten andere auch schon, haben wir im forum schon mal
> gerechnet, vergiss es! Wenn Du 1m³ auf deinem Hausdach lagerst und im
> lauf einer Stunden 10m nach unten durch eine Turbine schickst, dann
> brauchst Du eine 1,3 Watt-Turbine und kannst damit nicht mal Deine
> Fahrradlampe betreiben. ... das kleiner als Puppenhaus-Größe ...
Korrekt, damit ist kein Blumenpott zu gewinnen.
> Man nehme die gesamte deutsche Trinkwasserversorgung, man nehme 100 m
> Höhenunterschied für das Pumpen des Grundwassers in einen Wassertrum
> an, man Pumpe nur bei Starkwind/Sonnenschein. Damit reduziert man die
> gesamtdeutsche Grundlast um 80 MW ... mit der gesamtdeutschen
> Trinkwasserversorgung!
>
> Letzteres ist nicht viel, bietet sich aber kostengünstig als
> Steuerbarer Verbraucher/Mini-Speicher für ein Kombikraftwerk an ...
> bringen wird es ganz wenig, kostet aber auch nicht viel.
ein interessanter Weg - allerdings müsste ein Wasserturm, um die
üblichen 3,5bar zu bringen auch 350m hoch sein.
Vielleicht lohnt es ich aber doch, Wassernetze mit Türmen haben einen
viel geringeren Regelungsaufwand.
> Viele kleine Bausteine sind hier leider nicht so der Bringer ...
> Speicher überhaupt sind nicht so der Bringer, um die Lücken zu
> stopfen braucht man richtige Energieerzeuger, Wasserkraft,
> Geothermie, Gezeiten- und Wellenkraft und vor allem
> Biogene-Brennstoffe!
Wir brauchen vor allem erstaml entsprechende ges. Vorraussetzungen.
Die Technik folgt von selbt.
Wer Speicherkapazität bereitstellt muss einen Anteil der Netzentgelte
erhalten.
Das selbe muss auch für Biogasanlagen gelten bei denen sich der
betreiber bereit erklärt eine Mindestenergiemenge vorzuhalten, bis
diese explizit vom Netz angefordert wird.
Der Rest wird sich finden. Große, stationäre NaS-Alkkus sind
preiswert herzustellen, verschleissarm und haben eine recht hohe
Kapazität.
Salzschmelzen, Schwungräder - Energie kann man auf vielfältige Weise
speichern.
Nicht zuletzt braucht es auch kleinere, lokale BHKW's die mit
Stadtgas arbeiten, im Winter als Heizung und zusätzliche Stromquelle
(im Winter wird mehr verbraucht), im Sommer, wenn sonst nix mehr
kommen sollte.
Große Strukturen sind nicht nunbedint gut, vor allem, weil sie
zwangsläufig sehr zentralistisch sind.
Was ist an jedem Grosskraftwerk das auffälligste Bauwerk?
Richtig!
Und genau dort wird jede Menge ungenutzte Energie verblasen, die
kleinere, lokalere Strukturen zumindest im Winter zur Heizung nutzen
könnten.
> _max_ schrieb am 6. April 2011 18:06
>
> > Mein Vorschlag wäre das ganze verteilt zu halten. Jedes Rathaus,
> > Kirchen, größere Häuser stellen sich einen Wasserspeicher unters
> > Dach.
>
> Nette idee, hatten andere auch schon, haben wir im forum schon mal
> gerechnet, vergiss es! Wenn Du 1m³ auf deinem Hausdach lagerst und im
> lauf einer Stunden 10m nach unten durch eine Turbine schickst, dann
> brauchst Du eine 1,3 Watt-Turbine und kannst damit nicht mal Deine
> Fahrradlampe betreiben. ... das kleiner als Puppenhaus-Größe ...
Korrekt, damit ist kein Blumenpott zu gewinnen.
> Man nehme die gesamte deutsche Trinkwasserversorgung, man nehme 100 m
> Höhenunterschied für das Pumpen des Grundwassers in einen Wassertrum
> an, man Pumpe nur bei Starkwind/Sonnenschein. Damit reduziert man die
> gesamtdeutsche Grundlast um 80 MW ... mit der gesamtdeutschen
> Trinkwasserversorgung!
>
> Letzteres ist nicht viel, bietet sich aber kostengünstig als
> Steuerbarer Verbraucher/Mini-Speicher für ein Kombikraftwerk an ...
> bringen wird es ganz wenig, kostet aber auch nicht viel.
ein interessanter Weg - allerdings müsste ein Wasserturm, um die
üblichen 3,5bar zu bringen auch 350m hoch sein.
Vielleicht lohnt es ich aber doch, Wassernetze mit Türmen haben einen
viel geringeren Regelungsaufwand.
> Viele kleine Bausteine sind hier leider nicht so der Bringer ...
> Speicher überhaupt sind nicht so der Bringer, um die Lücken zu
> stopfen braucht man richtige Energieerzeuger, Wasserkraft,
> Geothermie, Gezeiten- und Wellenkraft und vor allem
> Biogene-Brennstoffe!
Wir brauchen vor allem erstaml entsprechende ges. Vorraussetzungen.
Die Technik folgt von selbt.
Wer Speicherkapazität bereitstellt muss einen Anteil der Netzentgelte
erhalten.
Das selbe muss auch für Biogasanlagen gelten bei denen sich der
betreiber bereit erklärt eine Mindestenergiemenge vorzuhalten, bis
diese explizit vom Netz angefordert wird.
Der Rest wird sich finden. Große, stationäre NaS-Alkkus sind
preiswert herzustellen, verschleissarm und haben eine recht hohe
Kapazität.
Salzschmelzen, Schwungräder - Energie kann man auf vielfältige Weise
speichern.
Nicht zuletzt braucht es auch kleinere, lokale BHKW's die mit
Stadtgas arbeiten, im Winter als Heizung und zusätzliche Stromquelle
(im Winter wird mehr verbraucht), im Sommer, wenn sonst nix mehr
kommen sollte.
Große Strukturen sind nicht nunbedint gut, vor allem, weil sie
zwangsläufig sehr zentralistisch sind.
Was ist an jedem Grosskraftwerk das auffälligste Bauwerk?
Richtig!
Und genau dort wird jede Menge ungenutzte Energie verblasen, die
kleinere, lokalere Strukturen zumindest im Winter zur Heizung nutzen
könnten.