seifenkistler schrieb am 6. April 2011 15:43
> Die Umrüstung wird einen Haufen Geld kosten und man sollte alle
> Eventualitäten deshalb von Anfang an berückzichtigen.
Ist das die neueste Argumentationslinie für ein Weiterlaufen der
Kernkraftwerke?
Ausgehend von dem Satz:
"Falls (noch) nicht, wäre es nicht besser verstaatlichte KKWs für den
Notfall bereitzuhalten bis andere -1816sichere- Energien verfügbar
sind?" wird darauf abgestellt, daß das Risiko aus Erneuerbaren
Energien zu erzeugen, bei einem Chaosausbruch der Natur nur durch
einen davon unabhängigen Energieträger das Weiterlaufen der
Wirtschaft gewährleistet werden kann. Nun ist das kein neues
Argument. Es ist alledings wenig bekannt. Der BASF-Chef Jürgen
Hambrecht, der in den Ethikrat berufen wurde, vertritt ihn allerdings
schon lange. Deshalb ist er für Kohle, Gas und vor allen Dingen
Kernkraft. Bis jetzt wurde von der Atomlobby immer die Unstetigkeit
der Erzeugung mit Erneuerbaren herausgestellt und auf die begrenzte
Speichermöglichkeit hingewiesen. Nun wo Speicher in greifbare Nähe
gereift sind - das Wind, Wasser, Sonne und BioKWK's die
Verorgungssicherheit leisten können wird nicht mehr bestritten - ist
es also eine Naturkatastrophe wie 1816 die als Argument für,
natürlich neue "sichere", Kernkraftwerke herhalten müssen. Und
ja,"stöhn", die Kosten. Die Kosten.
Herrn Hambrecht kann man eigentlich nur folgendes sagen: Wenn ihm
Versorgungssicherheit so wichtig ist, sollte er dafür nicht ein
ganzes Volk in Haftung nehmen. Es ist BASF unbenommen KWK's mit Kohle
oder Gas(Gas ist besser, weil es später auf Biogas umgerüstet werden
kann)für seine Werke zu bauen - VW macht das auch. Dafür muß er nicht
in ganzseitigen Anzeigen für Kernkraft werben. Und schon brauchen die
Punkt 1. Versorgungssicherheitsabsteller keine Kernkraft mehr.
Damit ist in Deutschland jedenfalls nämlich SCHLUSS.
-1816sichere- Energien, diesen Ausdruck muß man sich merken.;-]
> Die Umrüstung wird einen Haufen Geld kosten und man sollte alle
> Eventualitäten deshalb von Anfang an berückzichtigen.
Ist das die neueste Argumentationslinie für ein Weiterlaufen der
Kernkraftwerke?
Ausgehend von dem Satz:
"Falls (noch) nicht, wäre es nicht besser verstaatlichte KKWs für den
Notfall bereitzuhalten bis andere -1816sichere- Energien verfügbar
sind?" wird darauf abgestellt, daß das Risiko aus Erneuerbaren
Energien zu erzeugen, bei einem Chaosausbruch der Natur nur durch
einen davon unabhängigen Energieträger das Weiterlaufen der
Wirtschaft gewährleistet werden kann. Nun ist das kein neues
Argument. Es ist alledings wenig bekannt. Der BASF-Chef Jürgen
Hambrecht, der in den Ethikrat berufen wurde, vertritt ihn allerdings
schon lange. Deshalb ist er für Kohle, Gas und vor allen Dingen
Kernkraft. Bis jetzt wurde von der Atomlobby immer die Unstetigkeit
der Erzeugung mit Erneuerbaren herausgestellt und auf die begrenzte
Speichermöglichkeit hingewiesen. Nun wo Speicher in greifbare Nähe
gereift sind - das Wind, Wasser, Sonne und BioKWK's die
Verorgungssicherheit leisten können wird nicht mehr bestritten - ist
es also eine Naturkatastrophe wie 1816 die als Argument für,
natürlich neue "sichere", Kernkraftwerke herhalten müssen. Und
ja,"stöhn", die Kosten. Die Kosten.
Herrn Hambrecht kann man eigentlich nur folgendes sagen: Wenn ihm
Versorgungssicherheit so wichtig ist, sollte er dafür nicht ein
ganzes Volk in Haftung nehmen. Es ist BASF unbenommen KWK's mit Kohle
oder Gas(Gas ist besser, weil es später auf Biogas umgerüstet werden
kann)für seine Werke zu bauen - VW macht das auch. Dafür muß er nicht
in ganzseitigen Anzeigen für Kernkraft werben. Und schon brauchen die
Punkt 1. Versorgungssicherheitsabsteller keine Kernkraft mehr.
Damit ist in Deutschland jedenfalls nämlich SCHLUSS.
-1816sichere- Energien, diesen Ausdruck muß man sich merken.;-]