sowas_aber_auch schrieb am 6. April 2011 22:11
> > Nochmal die Frage, die sich da ergibt:
> > Was für Wasserturbinen oder wieviele will der gute Mann denn da
> > entlanfg seines Rindwalls errichten und welche Baumdicken
> > Stromleitungen will der von dem Ding wegziehen un über ganz DE
> > verteilen?
> Der Artikel geht von anderen Anforderungen aus:
> Es soll nur der Strombedarf abgefangen werden, der wegen zu geringer
> Einspeisung mangeld. Das dürfte wohl nicht 100% der in D nachgefragen
> Energie sein.
Da er nur Wind und PV als Energieerzeuger betrachtet, gilt für
windstille nacht durchaus dass es 100% der Nachfrage sind, die
Leitungstechnisch abgefangen werden müssen. (Der TP Artikel ist lang,
da muss man beim ersten lesen nicht alles behalten ... vieleicht
liest ihn nochmal ;)
> > Oder ich passe es mal für Dich in die "Formel" Deiner Antwort:
> > 1. Wenn man 30 bis 40 Staustufen am Rhein mit je 5 Meter
> > Höhenunterschied hat, kommt man auf einen gesamthöhenunterschied von
> > 150-200m. (Geschätzt wird dabei durchaus der gleiche Höhenunterschied
> > wie im Ringwall angegriffen!)
> Sicherlich benötigt man da andere Turbinen, da nur 5m
> Höhenunterschied. "Wasserwirbelkraftwerke" könnte das Stichwort sein,
> falls sich solche Höhenunterschiede effektiv nutzen lassen, dann
> könnte auch das Kanalsystem für Schiffe umgebaut und genutzt werden.
>
> hier ein nettes Video zur dezentralen Energiegewinnung.
> http://www.videoportal.sf.tv/video?id=3839c546-9608-4f44-bd3b-e0ce1ae
> f8450
> mit Sicherheit gib es noch einige Möglichkeiten, welch zusätzlich zu
> PV und Wind genutzt werden könnten bzw sollten.
Ich bin mir ganz sicher, dass es da so einiges gibt und dass keiner
einen Ringwallspeiher braucht oder die Zugspitze anheben muss ... ;)
Wenn ich genau bin, dann unterstelle ich den Autoren solcher
Studien/Diessertationen, die in solch abstrusen gigantomanen Ideen
enden, die Intention erneuerbare Energien in miskredit zu bringen. Es
soll Leute geben, die echte Wetterdaten und noch viel mehr anderes
Zahlenmaterial umfangreicheren Analysen unterzogen haben und zu
erheblich anderen Schlüssen gekommen sind. ;)
> > Nochmal die Frage, die sich da ergibt:
> > Was für Wasserturbinen oder wieviele will der gute Mann denn da
> > entlanfg seines Rindwalls errichten und welche Baumdicken
> > Stromleitungen will der von dem Ding wegziehen un über ganz DE
> > verteilen?
> Der Artikel geht von anderen Anforderungen aus:
> Es soll nur der Strombedarf abgefangen werden, der wegen zu geringer
> Einspeisung mangeld. Das dürfte wohl nicht 100% der in D nachgefragen
> Energie sein.
Da er nur Wind und PV als Energieerzeuger betrachtet, gilt für
windstille nacht durchaus dass es 100% der Nachfrage sind, die
Leitungstechnisch abgefangen werden müssen. (Der TP Artikel ist lang,
da muss man beim ersten lesen nicht alles behalten ... vieleicht
liest ihn nochmal ;)
> > Oder ich passe es mal für Dich in die "Formel" Deiner Antwort:
> > 1. Wenn man 30 bis 40 Staustufen am Rhein mit je 5 Meter
> > Höhenunterschied hat, kommt man auf einen gesamthöhenunterschied von
> > 150-200m. (Geschätzt wird dabei durchaus der gleiche Höhenunterschied
> > wie im Ringwall angegriffen!)
> Sicherlich benötigt man da andere Turbinen, da nur 5m
> Höhenunterschied. "Wasserwirbelkraftwerke" könnte das Stichwort sein,
> falls sich solche Höhenunterschiede effektiv nutzen lassen, dann
> könnte auch das Kanalsystem für Schiffe umgebaut und genutzt werden.
>
> hier ein nettes Video zur dezentralen Energiegewinnung.
> http://www.videoportal.sf.tv/video?id=3839c546-9608-4f44-bd3b-e0ce1ae
> f8450
> mit Sicherheit gib es noch einige Möglichkeiten, welch zusätzlich zu
> PV und Wind genutzt werden könnten bzw sollten.
Ich bin mir ganz sicher, dass es da so einiges gibt und dass keiner
einen Ringwallspeiher braucht oder die Zugspitze anheben muss ... ;)
Wenn ich genau bin, dann unterstelle ich den Autoren solcher
Studien/Diessertationen, die in solch abstrusen gigantomanen Ideen
enden, die Intention erneuerbare Energien in miskredit zu bringen. Es
soll Leute geben, die echte Wetterdaten und noch viel mehr anderes
Zahlenmaterial umfangreicheren Analysen unterzogen haben und zu
erheblich anderen Schlüssen gekommen sind. ;)