FF-Sepp schrieb am 7. April 2011 10:35
> > Das flächenspezifische, technische
> > Biogaspotenzial liegt in den verschiedenen
> > Bundesländern jeweils zwischen 0,14 und 0,28 Mio. kWh/(km²a).
>
> Verstehe ich das richtig, dass diese Zahlen sagen, je GWh brauche ich
> mindestens 4 Quadratkilometer? Das macht dann also je Prozent der
> deutschen Stromerzeugung (6 TWh) folglich 24000 Quadratkilometer,
> also eine Fläche von 150 mal 150 Kilometern.
Wie darf man Dein "brauchen" jetzt genau verstehen?
Es wird vom "technischen Biogaspotential" gesprochen, das heißt nicht
dass diese 4km² nicht komplett und auch nicht einzig und allein für
das Biogas bestellt werden müssen. Die 4km² sind eher eine
statistische Größe, die sich aus der Landesfläche und den
Möglichkeiten zur Biogasnutzung die man unter Berücksichtigung
struktureller, ökologischer und gesetzlicher Restriktionen hat.
Und weil es mit diesem Satz nur um das Biogas alleine geht, ist die
Frage, wie viele Prozentpunkte man über Biogas erzeugen will!
Wirf nochmal auf einen Blick auf den ersten Satz, da steht dass
Waldholz ein Potential von 156,4 TWh/a bietet und das kann man
eigentlich komplett als "sekundäre" Nutzung verbuchen und davon ist
nichts in den errechneten 4 km² enthalten. Rechnerisch auf die 357112
km² der Bundesrepublick bezogen ergibt das 0,44 GWh/km²a ... komplett
geschenkt, da muss sich an der jetzigen Flächennutzung in der BRD
genau gar nichts verändern, alles was wir tun müssen ist die
Stoffkreisläufe die auf dem Rohstoff Holz aufbauen zu schließen und
am Ende der thermischen Verwertung zuzuführen. (Und weil es sich
dabei um ein technisches Potentital handelt, ist dann auch schon
eingerechnet, dass wir die Stoffkreisläufe nicht werden komplett
schließen können und ein Schwund eintritt!)
> > Das flächenspezifische, technische
> > Biogaspotenzial liegt in den verschiedenen
> > Bundesländern jeweils zwischen 0,14 und 0,28 Mio. kWh/(km²a).
>
> Verstehe ich das richtig, dass diese Zahlen sagen, je GWh brauche ich
> mindestens 4 Quadratkilometer? Das macht dann also je Prozent der
> deutschen Stromerzeugung (6 TWh) folglich 24000 Quadratkilometer,
> also eine Fläche von 150 mal 150 Kilometern.
Wie darf man Dein "brauchen" jetzt genau verstehen?
Es wird vom "technischen Biogaspotential" gesprochen, das heißt nicht
dass diese 4km² nicht komplett und auch nicht einzig und allein für
das Biogas bestellt werden müssen. Die 4km² sind eher eine
statistische Größe, die sich aus der Landesfläche und den
Möglichkeiten zur Biogasnutzung die man unter Berücksichtigung
struktureller, ökologischer und gesetzlicher Restriktionen hat.
Und weil es mit diesem Satz nur um das Biogas alleine geht, ist die
Frage, wie viele Prozentpunkte man über Biogas erzeugen will!
Wirf nochmal auf einen Blick auf den ersten Satz, da steht dass
Waldholz ein Potential von 156,4 TWh/a bietet und das kann man
eigentlich komplett als "sekundäre" Nutzung verbuchen und davon ist
nichts in den errechneten 4 km² enthalten. Rechnerisch auf die 357112
km² der Bundesrepublick bezogen ergibt das 0,44 GWh/km²a ... komplett
geschenkt, da muss sich an der jetzigen Flächennutzung in der BRD
genau gar nichts verändern, alles was wir tun müssen ist die
Stoffkreisläufe die auf dem Rohstoff Holz aufbauen zu schließen und
am Ende der thermischen Verwertung zuzuführen. (Und weil es sich
dabei um ein technisches Potentital handelt, ist dann auch schon
eingerechnet, dass wir die Stoffkreisläufe nicht werden komplett
schließen können und ein Schwund eintritt!)