kreuzotter schrieb am 6. April 2011 12:42
> ...würde bei brechenden Ringwallspeichern tausende von Toten
> verursachen sowie das Land für Monate unbenutzbar machen. Wo ist
> jetzt genau der Unterschied zu Fukushima, außer den Toten natürlich?
Jedes Jahr treten Flüsse über die Ufer. Der Bruch eines solchen
Speichers dürfte angesichts des Wasservolumens nicht schlimmer sein.
Und Städte, die in Hochwasserregionen stehen gibt es seltsammerweise
immernoch. Wo siehst du da eine Katastrophe, die Vergleichbar mit
Fuckushima ist? Zumal das Land um Fukushima mehr als "ein paar
Monate" unbenutzbar sein dürfte. Da gehts wohl eher um Jahrzehnte
oder Jahrhunderte.
> Gibt es eigentlich schon Aussagen zur Statik eines solchen
> Ringwalls,kann man den einfach aus Dreck aus der Umgebung bauen? Oder
> ist da etwa hochwertiger Beton notwendig? Wie sehen die Kosten aus,
> wie lange hält der Ringwall?
Wir bauen auch Talsperren. Die Erfahrungen dürften übertragbar sein.
Komischerweise brechen diese Talsperren nicht mit 25jähriger
Regelmässigkeit.
> Ach ja, warum nimmt man eigentlich 2005 als Beispiel für die
> Windenegrie. So viel ich weiß gab es in diesem Jahr die höchste
> Verfügbarkeit an Windenergie, 2008 und 2009 lag diese nur bei ca.
> 16%. 4% Unterschied ist eine ganze Menge. Woher kommt eigentlich das
> ganze Wasser für die Ringspeicher, was passiert mit dem Grundwasser
> und dem lokalen Klima betroffenen Gegenden?
Wenn du den Artikel komplett gelesen hättest würdest du feststellen,
das dort über Jahrzehnte hinweg gerechnet wurde und nicht nur auf das
Jahr 2005.
Wasser haben wir mehr als Genug in Deutschland. Was soll mit dem
Grundwasser passieren? So ein Speicher ist ähnlich einem See und
genauso, wie in der Nähe eines Sees wird sich auch das Grundwasser
verhalten. Für das lokale Klima sehe ich da nur Vorteile. Die Natur
wird sich darüber freuen eine kleine Insel zu haben, wo keiner seinen
Dreck hinwirft.
> Leute, wenn ihr es könnt und nicht ideologisch verblendet seid,
> rechnet das Projekt nur mal im Ansatz durch.Noch nie sind Erdmassen
> aufgetürmt worden, wie sie nur für einen Ringspeicher benötigt
> werden. Über die notwendigen Kabel und die politische Stabilität
> einiger Länder mag man gar nicht spekulieren. Und natürlich auch
> nicht über die Frage, wenn mal 2 Jahre nur sehr wenig Wind ist. wer
> schaltet dann welches Land ab, wer bekriegt wen wegen Energie.
In dem Artikel ist doch der Vergleich mit dem Braunkohleabbau
aufgeführt ... Jaaa es wurden schon solche Erdmassen bewegt ... schon
sehr viel mehr als es zum Bau eines solchen Speichers notwendig wäre.
Braunkohleabbau führt auch nicht zu politischer Instabilität und
solch ein Speicher ist genauso verkabelt wie ein normales Kraftwerk
und auch das führt nicht zu Instabilitäten. Im moment führt eher der
Betrieb von Atomkraftwerken zu solchen Instabilitäten.
> Es zeigt sich eben wieder, Ökos sind einfach nur Traumtänzer.
Von dir ist das ein Kompliment.
> ...würde bei brechenden Ringwallspeichern tausende von Toten
> verursachen sowie das Land für Monate unbenutzbar machen. Wo ist
> jetzt genau der Unterschied zu Fukushima, außer den Toten natürlich?
Jedes Jahr treten Flüsse über die Ufer. Der Bruch eines solchen
Speichers dürfte angesichts des Wasservolumens nicht schlimmer sein.
Und Städte, die in Hochwasserregionen stehen gibt es seltsammerweise
immernoch. Wo siehst du da eine Katastrophe, die Vergleichbar mit
Fuckushima ist? Zumal das Land um Fukushima mehr als "ein paar
Monate" unbenutzbar sein dürfte. Da gehts wohl eher um Jahrzehnte
oder Jahrhunderte.
> Gibt es eigentlich schon Aussagen zur Statik eines solchen
> Ringwalls,kann man den einfach aus Dreck aus der Umgebung bauen? Oder
> ist da etwa hochwertiger Beton notwendig? Wie sehen die Kosten aus,
> wie lange hält der Ringwall?
Wir bauen auch Talsperren. Die Erfahrungen dürften übertragbar sein.
Komischerweise brechen diese Talsperren nicht mit 25jähriger
Regelmässigkeit.
> Ach ja, warum nimmt man eigentlich 2005 als Beispiel für die
> Windenegrie. So viel ich weiß gab es in diesem Jahr die höchste
> Verfügbarkeit an Windenergie, 2008 und 2009 lag diese nur bei ca.
> 16%. 4% Unterschied ist eine ganze Menge. Woher kommt eigentlich das
> ganze Wasser für die Ringspeicher, was passiert mit dem Grundwasser
> und dem lokalen Klima betroffenen Gegenden?
Wenn du den Artikel komplett gelesen hättest würdest du feststellen,
das dort über Jahrzehnte hinweg gerechnet wurde und nicht nur auf das
Jahr 2005.
Wasser haben wir mehr als Genug in Deutschland. Was soll mit dem
Grundwasser passieren? So ein Speicher ist ähnlich einem See und
genauso, wie in der Nähe eines Sees wird sich auch das Grundwasser
verhalten. Für das lokale Klima sehe ich da nur Vorteile. Die Natur
wird sich darüber freuen eine kleine Insel zu haben, wo keiner seinen
Dreck hinwirft.
> Leute, wenn ihr es könnt und nicht ideologisch verblendet seid,
> rechnet das Projekt nur mal im Ansatz durch.Noch nie sind Erdmassen
> aufgetürmt worden, wie sie nur für einen Ringspeicher benötigt
> werden. Über die notwendigen Kabel und die politische Stabilität
> einiger Länder mag man gar nicht spekulieren. Und natürlich auch
> nicht über die Frage, wenn mal 2 Jahre nur sehr wenig Wind ist. wer
> schaltet dann welches Land ab, wer bekriegt wen wegen Energie.
In dem Artikel ist doch der Vergleich mit dem Braunkohleabbau
aufgeführt ... Jaaa es wurden schon solche Erdmassen bewegt ... schon
sehr viel mehr als es zum Bau eines solchen Speichers notwendig wäre.
Braunkohleabbau führt auch nicht zu politischer Instabilität und
solch ein Speicher ist genauso verkabelt wie ein normales Kraftwerk
und auch das führt nicht zu Instabilitäten. Im moment führt eher der
Betrieb von Atomkraftwerken zu solchen Instabilitäten.
> Es zeigt sich eben wieder, Ökos sind einfach nur Traumtänzer.
Von dir ist das ein Kompliment.