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Re: Erinnert sich noch jemand an den ausgelaufenen ElbeSuez ?

macc schrieb am 9. April 2011 19:56

> Das war schon eine Menge Wasser.
> Was passiert wenn wegen Baupfusch oder einfach nur Pech
> so ein toller Ringwallspeicher ausläuft?
> Die Rotschlammbecken  letztes Jahre waren ein 
> harmloser Vorgeschmack.
> ( Und die Figur die mir dann was von noch gefährlicherer
>   Atomkraft vorjammert führe ich persönlich zu seinen Ahnen! )

Du Panikpi...wagst es Drohungen auszustoßen. Früher hätten wir sowas
mit ner Dachlatte geregelt. Heute muß ich leider schreiben. Pfusch
gibts nur beim Atomkraftwerksbau(siehe Finnland).  

> Ich vermisse eine Betrachtung der Speichermenge
> die nötig ist auch nur 10% der installierten
> Windenergieleistung _zuverlässig_ bereitzustellen.

"Die maximale Pegeldifferenz im Oberbecken läge bei 50 Meter, im
Unterbecken bei 20 Meter, der mittlere Höhenunterschied der
Wasserflächen betrüge 200 Meter. Das Oberbecken und der südliche Wall
könnten mit Solarenergieanlagen bestückt werden. In Kombination mit
ca. 2.000 Windenergieanlagen (Nabenhöhe z.B. 160 Meter,
Rotordurchmesser 120 Meter) würde die dargestellte Anlage die
Leistung zweier Kernkraftwerke ersetzen und besser als diese eine
bedarfsgerechte Stromversorgung sicher stellen.

Weil die Gesamtanlage damit die Funktionen Energiegewinnung und
-speicherung vereinigt, wird sie als Hybridkraftwerk bezeichnet. Mit
ca. 30 der in Abbildung 12 dargestellten Anlagen wäre Deutschland
allein in der Lage, eine regenerative sichere Stromversorgung
Deutschlands allein aus Wind und Sonne darzustellen. Ein Rückgriff
auf fossile und nukleare Energieträger wäre nicht erforderlich.
Primärenergiekosten würden dauerhaft nicht mehr anfallen.

Bei einer Verdoppelung der geometrischen Abmessungen (Durchmesser ca.
20 Kilometer, Ringwallhöhe ca. 440 Meter) würden bei halbiertem
Erdbauvolumen und Viertelung des insgesamt notwendigen
Flächenbedarfs, zwei Ringwallspeicher ausreichen, um den Ausgleich
zwischen Erzeugung und Verbrauch in Deutschland für eine sichere
Stromversorgung allein aus Wind und Sonne zu ermöglichen." 


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