Utuhengal schrieb am 6. April 2011 18:26
> William Zard schrieb am 6. April 2011 13:25
>
> > Die Einschätzung von 20-40% Wirkungsgrad für Methan ist zwar für die
> > Stromerzeugung richtig, führt aber in die auf den Holzweg, weil hier
> > der Blick engstirnig lediglich auf das Abfallprodukt Strom geworfen
> > wird und da eigentliche Nutzungszweck außen vor gelassen wird.
>
> Wie gewinne ich die bei der Herstellung des Methans verlorengehenden
> 60-80% für andere Prozesse? Wenn die Kohlenwasserstoffsynthese so
> einfach wäre, könnte man auch gleich etwas besseres herstellen (z.B.
> Diesel).
Wie fast immer entfleucht die Energie dabei in Form von Wärme ...
auch bei der Methansynthese war sie dann wieder die KWK. Ist das mit
der Kraft-Wärme-Kopplung denn wirklich so schwer zu verstehen, dass
das man das wirklich bei jeder Diskussion immer mehrmals erklären
muss?
Als nochmal, der Strom ist eher das Abfallprodukt, das trifft sowohl
für überschüssigen Wind- und PV-Strom zu, den man irgendwie
"speichern" möchte und ohne Speicher einfach entsorgen würde, als
auch auf den Strom der bei der Rückverstromung entsteht.
Und jetzt komm nicht mit all den Implikationen die sich bei der
Errichtung einer effizienten KWK ergeben, wie mangelnde Wärmeabnehmer
usw. Ja diese Implikationen existieren, sind aber nahezu immer
zufriedenstellend lösbar.
> William Zard schrieb am 6. April 2011 13:25
>
> > Die Einschätzung von 20-40% Wirkungsgrad für Methan ist zwar für die
> > Stromerzeugung richtig, führt aber in die auf den Holzweg, weil hier
> > der Blick engstirnig lediglich auf das Abfallprodukt Strom geworfen
> > wird und da eigentliche Nutzungszweck außen vor gelassen wird.
>
> Wie gewinne ich die bei der Herstellung des Methans verlorengehenden
> 60-80% für andere Prozesse? Wenn die Kohlenwasserstoffsynthese so
> einfach wäre, könnte man auch gleich etwas besseres herstellen (z.B.
> Diesel).
Wie fast immer entfleucht die Energie dabei in Form von Wärme ...
auch bei der Methansynthese war sie dann wieder die KWK. Ist das mit
der Kraft-Wärme-Kopplung denn wirklich so schwer zu verstehen, dass
das man das wirklich bei jeder Diskussion immer mehrmals erklären
muss?
Als nochmal, der Strom ist eher das Abfallprodukt, das trifft sowohl
für überschüssigen Wind- und PV-Strom zu, den man irgendwie
"speichern" möchte und ohne Speicher einfach entsorgen würde, als
auch auf den Strom der bei der Rückverstromung entsteht.
Und jetzt komm nicht mit all den Implikationen die sich bei der
Errichtung einer effizienten KWK ergeben, wie mangelnde Wärmeabnehmer
usw. Ja diese Implikationen existieren, sind aber nahezu immer
zufriedenstellend lösbar.