William Zard schrieb am 7. April 2011 09:33
> Roho schrieb am 7. April 2011 08:01
>
> > ... aber das Speicherproblem ist wirklich der Knackpunkt der
> > neuen Energiewelt.
>
> Nein, ist es eben nicht!
>
> Das Kernproblem ist schlicht und einfach einen Energieerzeuger zur
> Verfügung zu haben, genau dann wenn man Energie nutzen möchte.
>
> Ein Speicher (sofern denn anderswo überhaupt Überschüsse produziert
> werden!) ist nur eine von vielen Lösungen für das Problem. Tatsache
> ist aber, dass wir mit den EE noch sehr lange nicht soweit sein
> werden, dass wir überhaupt erstmal Überschüsse haben werden! (Mal
> abgesehen von lokalen Großinstallationen bei gleichzeitigen
> Netzenpässen.)
Du nimmst einen Biomassevergaser und baust daneben ein Gaskraftwerk
erheblich größerer Dimension. Das kann StromToGas als auch Gas als
auch Biogas verbrennen, das ist gar kein Thema.
Die Mehrinvestition ist die zusätzliche Größe.
Laufen kann das jederzeit, puffern auch.
Das Teil ist lokal mehr wert als du es mit einer fetten
Distanzstromleitung haben könntest.
Den Leuten wird schon Gescheites einfallen, sinnvolle Techniken
geschickt zu nutzen.
> Seltsam an allen diesen Speicherdiskussion ist immer, dass sie
> künstlich -durch gezielte Nichtbeachtung anderer Erzeuger oder realer
> Daten- einen völlig überzogenen "Speicherbedarf" kreiern, nur um den
> Grundsätzen der Aufmerksamkeitsökonomie zu genügen. Klar muss man mit
> allen lauteren und unlauteren Mitteln nach Aufmerksamkeit haschen,
> wenn es ansonsten überhaupt keinen Grund gibt sich (auf politischer
> Ebene) damit zu beschäftigen.
Der Speicherbedarf steht da. Umme 6 Tage. Nimmst du 20 Tage über
alles, ist das auch ok.
Was Gas angeblich mehr kostet, sparst du JETZT schon am Netz.
Wenn Gas viel teurer ist als Windstrom, ist es durch
Konversionskosten trotzdem gedeckelt.
> Roho schrieb am 7. April 2011 08:01
>
> > ... aber das Speicherproblem ist wirklich der Knackpunkt der
> > neuen Energiewelt.
>
> Nein, ist es eben nicht!
>
> Das Kernproblem ist schlicht und einfach einen Energieerzeuger zur
> Verfügung zu haben, genau dann wenn man Energie nutzen möchte.
>
> Ein Speicher (sofern denn anderswo überhaupt Überschüsse produziert
> werden!) ist nur eine von vielen Lösungen für das Problem. Tatsache
> ist aber, dass wir mit den EE noch sehr lange nicht soweit sein
> werden, dass wir überhaupt erstmal Überschüsse haben werden! (Mal
> abgesehen von lokalen Großinstallationen bei gleichzeitigen
> Netzenpässen.)
Du nimmst einen Biomassevergaser und baust daneben ein Gaskraftwerk
erheblich größerer Dimension. Das kann StromToGas als auch Gas als
auch Biogas verbrennen, das ist gar kein Thema.
Die Mehrinvestition ist die zusätzliche Größe.
Laufen kann das jederzeit, puffern auch.
Das Teil ist lokal mehr wert als du es mit einer fetten
Distanzstromleitung haben könntest.
Den Leuten wird schon Gescheites einfallen, sinnvolle Techniken
geschickt zu nutzen.
> Seltsam an allen diesen Speicherdiskussion ist immer, dass sie
> künstlich -durch gezielte Nichtbeachtung anderer Erzeuger oder realer
> Daten- einen völlig überzogenen "Speicherbedarf" kreiern, nur um den
> Grundsätzen der Aufmerksamkeitsökonomie zu genügen. Klar muss man mit
> allen lauteren und unlauteren Mitteln nach Aufmerksamkeit haschen,
> wenn es ansonsten überhaupt keinen Grund gibt sich (auf politischer
> Ebene) damit zu beschäftigen.
Der Speicherbedarf steht da. Umme 6 Tage. Nimmst du 20 Tage über
alles, ist das auch ok.
Was Gas angeblich mehr kostet, sparst du JETZT schon am Netz.
Wenn Gas viel teurer ist als Windstrom, ist es durch
Konversionskosten trotzdem gedeckelt.