asxdef schrieb am 6. April 2011 18:38
> William Zard schrieb am 6. April 2011 18:23
>
> > um die Lücken zu
> > stopfen braucht man richtige Energieerzeuger, Wasserkraft,
> > Geothermie, Gezeiten- und Wellenkraft und vor allem
> > Biogene-Brennstoffe!
>
> Und das ist dann der Bringer?
Kommt darauf an, was Du erwartest ... im Vergleich zu den Speichern
die wir in DE haben, kann jeder der genannten Erzeuger wenigstens 10x
mehr bringen, als die Pumpspeicherwerke die wir in DE haben.
Zum überbrücken saisonaler Schwankungen sind die genannten
Energieträger ziemlich gut, sie sind nämlich alle in der Lage im
Bereich zwei- bis dreistelliger Terawattstunden pro Jahr an Energie
zu erzeugen.
Zum Vergleich, alle existierenden Speicherwerke in
Deutschland zusammen bringen es auf 56 Gigawattstunden
Speicherkapazität. Selbst mit einem kompletten Zyklus pro Tag -der
real gar nicht voll ausgefahren werden- kommst dann nur auf maximal
2 Terawattstunden pro Jahr. Die Speicher selber erzeugen aber keine
Energie, sie benötigen erstmal noch andere Erzeuger und verbrauchen
dann auch noch einen guten teil der Energie selbst!
Da sind die 120 TWh Stunden die im jährlichen Holzeinschlag in DE
stecken schon ein anderes Kaliber, selbst dann noch, wenn wir nur an
20% dieses Holzes nach der Verwendung (also Altholz aus abgerissenen
Dachstühlen, kaputten Möbeln, usw.) durch Recycling rankommen. (Wenn
ich mich recht entsinne stehen wir schon bei >20% ...)
Mit flankierenden Massnahmen wie der Lastverscheibung, weiträumige
Vernetzung und auch Speicher dürfte das ausreichen dann ausreichen,
um die volatilen Erzeuger "glattzubügeln".
> William Zard schrieb am 6. April 2011 18:23
>
> > um die Lücken zu
> > stopfen braucht man richtige Energieerzeuger, Wasserkraft,
> > Geothermie, Gezeiten- und Wellenkraft und vor allem
> > Biogene-Brennstoffe!
>
> Und das ist dann der Bringer?
Kommt darauf an, was Du erwartest ... im Vergleich zu den Speichern
die wir in DE haben, kann jeder der genannten Erzeuger wenigstens 10x
mehr bringen, als die Pumpspeicherwerke die wir in DE haben.
Zum überbrücken saisonaler Schwankungen sind die genannten
Energieträger ziemlich gut, sie sind nämlich alle in der Lage im
Bereich zwei- bis dreistelliger Terawattstunden pro Jahr an Energie
zu erzeugen.
Zum Vergleich, alle existierenden Speicherwerke in
Deutschland zusammen bringen es auf 56 Gigawattstunden
Speicherkapazität. Selbst mit einem kompletten Zyklus pro Tag -der
real gar nicht voll ausgefahren werden- kommst dann nur auf maximal
2 Terawattstunden pro Jahr. Die Speicher selber erzeugen aber keine
Energie, sie benötigen erstmal noch andere Erzeuger und verbrauchen
dann auch noch einen guten teil der Energie selbst!
Da sind die 120 TWh Stunden die im jährlichen Holzeinschlag in DE
stecken schon ein anderes Kaliber, selbst dann noch, wenn wir nur an
20% dieses Holzes nach der Verwendung (also Altholz aus abgerissenen
Dachstühlen, kaputten Möbeln, usw.) durch Recycling rankommen. (Wenn
ich mich recht entsinne stehen wir schon bei >20% ...)
Mit flankierenden Massnahmen wie der Lastverscheibung, weiträumige
Vernetzung und auch Speicher dürfte das ausreichen dann ausreichen,
um die volatilen Erzeuger "glattzubügeln".