> Ansonsten würde es riesige Proteste geben, weil dies ein massiver
> Eingriff in die Landschaft wäre. Man stelle sich mal vor, ein solches
> Projekt würde vor Hamburg verwirklicht. Die Harburger Berge haben
> gerade mal so an die 160 Höhenmeter, und nun würde so ein
> Ringspeicher mit über 200m Höhe gebaut werden.
Wenn man den Leuten eine Seenlandschaft bietet, wird das als
Ausgleich gern genommen :-)
Und es muss nicht vor den Toren Hamburgs sein. In Norddeutschland
gibt es jede Menge strukturell unterentwickelter Gebiete, die das
toll fänden, wenn sie so einen See bekämen, noch dazu aus
Bundesmitteln.
> Beim Braunkohlen-Tagebau ist die Landschaft sowieso schon abgebaggert
> und eine Seenplatte mit Ringspeicher wäre eine gewisse Aufwertung im
> Vergleich zur Mondlandschaft.
Keine gute Idee. Die Uferbereiche sind jahrzehntelang trocken
gewesen, wenn die wieder geflutet werden, kann der Untergrund
instabil werden (Setzungsfließen).
Das dramatischste Ereignis dieser Art war der Erdrutsch in
Nachterstedt Juli 2009, siehe z.B.
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-1/86_read-18849/ (Klick
auf die Bilder geht zu seiner Seite, wo man das auch hochauflösend
kriegt).
> Eingriff in die Landschaft wäre. Man stelle sich mal vor, ein solches
> Projekt würde vor Hamburg verwirklicht. Die Harburger Berge haben
> gerade mal so an die 160 Höhenmeter, und nun würde so ein
> Ringspeicher mit über 200m Höhe gebaut werden.
Wenn man den Leuten eine Seenlandschaft bietet, wird das als
Ausgleich gern genommen :-)
Und es muss nicht vor den Toren Hamburgs sein. In Norddeutschland
gibt es jede Menge strukturell unterentwickelter Gebiete, die das
toll fänden, wenn sie so einen See bekämen, noch dazu aus
Bundesmitteln.
> Beim Braunkohlen-Tagebau ist die Landschaft sowieso schon abgebaggert
> und eine Seenplatte mit Ringspeicher wäre eine gewisse Aufwertung im
> Vergleich zur Mondlandschaft.
Keine gute Idee. Die Uferbereiche sind jahrzehntelang trocken
gewesen, wenn die wieder geflutet werden, kann der Untergrund
instabil werden (Setzungsfließen).
Das dramatischste Ereignis dieser Art war der Erdrutsch in
Nachterstedt Juli 2009, siehe z.B.
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-1/86_read-18849/ (Klick
auf die Bilder geht zu seiner Seite, wo man das auch hochauflösend
kriegt).