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  • Fiddler68

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Re: Tja, unterdessen haben die dummen Deutschen...

Zusam schrieb am 01.01.2025 18:10:

Fiddler68 schrieb am 01.01.2025 16:28:

Eine geförderte Wärmepumpe natürlich. So haben wir es jedenfalls 2022 gemacht (unsanierter Altbau aus 1973) und sparen schon jetzt etliche hundert Euro pro Jahr und das wird ab 2027 noch besser.

Mal angenommen, die "Heizwende" würde dafür sorgen, dass die Winter hierzulande wieder kalt würden wie es vor der Klimakrise üblich war. Also -10°C und kälter für mehrere Wochen. Würde deine Wärmepumpe das Haus dann noch immer ausreichend erwärmen und was würde dich das dann kosten? Zusatzfrage, wären noch viel mehr Leute so schlau wie du, woher würde dann im (hypothetisch) kalten Winter mitten in der Dunkelflaute der Strom für all diese Stromheizungen kommen?

Ich bin in den letzten Jahren zum Schluss gekommen, dass der Klimawandel unverzichtbar ist, um hierzulande noch halbwegs vernänftige Lebensbedingungen zu haben. Als kleines Rädchen habe ich sehr wenig (ok, keinen) Einfluss aufs Klima, tue inzwischen aber trotzdem alles, um die Klimaerwärmung zu unterstützen.

Wir haben hier eine Normaußentemperatur von Minus 12 Grad. Bis Minus 20 Grad packt das die WP locker alleine. Falls es noch kälter werden sollte, springt ein 9kW Heizstab ein, der dann bis Minus 35 Grad die Bude warm bekommt. Der war aber in inzwischen 3 Wintern noch nicht eine Sekunde aktiv.

Wenn Du Klimawandel toll findest, kannst Du ja auch nach Pakistan ziehen. Dort gibt es inzwischen 50 Grad im Sommer. Viel Spaß!

Wenn Du hier bleibst, dann bitte nicht jammern, wenn die Pakistani alle in Deinem Haus wohnen wollen.

Ansonsten finde ich die Disksussion mit Klimawandelleugnern und -befürwortern eher lästig. Da kommt nie was Gescheites dabei raus. Mach einfach, was Du willst.

M.

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