wenn sich unsere Gesellschaft systemisch anders aufstellen tät' - also ein Wachstum in eine andere Richtung - bspw. genossenschaftlich organisiert, müsste das Gefälle zwischen Arm&Reich vllt. nicht so groß sein und zudem noch immer größer werden.
Der moderne Ablasshändler schimpft einerseits auf eine Erhöhung des unglücklicherweise von ALG II ( noch hässlicher: HartzIV) in 'Bürgergeld' "umgetaufte" Minimal für die Armen, andererseits kommt imho scheinheilig unter der Kutte die wirkliche Absicht hervor: gebt dem Kaiser (!) was des Kaisers ( Brot&Spiele solln ehe ablenken von echten Problemen) und die Armen lassts - die 'wollen kein Geld', die sind ja 'dankbar&froh', wenn man sie wie Bettler behandelt.
Es ist zum laut aufschreien!
Was bitteschön, möchte man fragen, hat das noch mit Würde zu tun, wenn man bspw. im Alter, oder dito in noch frühster Jugend, wo mensch sein Leben noch vor sich hat - denjenigen dankbar sein muß, die einem ein Almosen geben, vor irgendwelchen Märkten?
Tolle Perspektiven, oh wow!
( vielleicht ist das o.t, vllt. nicht:
wie geht Gesellschaft übrigens mit ihren Veteranen um...? )
Würde ist Augenhöhe.
Und der Regen fließt nicht nach oben das tat er noch nie.
mfG