Was dieses Thema angeht bin ich sehr ambivalent. Einerseits plädiere ich für eine liberalere Drogenpolitik, allen voran dieses unsägliche Cannabisverbot gehört endlich mal entsorgt, andererseits kenne ich auch die weniger angenehmen Folgen von Missbrauch. Wer nur sporadisch sich was einpfeift, ein oder zweimal im Jahr ne XTC, hin und wieder ne Tüte, sogar Opiate gehen hin und wieder dürfte da im grünen Bereich bleiben, anders sieht es dann aus, wenn man alle zwei Wochen sich mit allem möglichen "abschiesst", aus dieser Tretmühle wieder rauszukommen ist für die Betroffenen ein jahrelanges Martyrium. Und trotz des großen Rotstifts der bei den Hilfsangeboten leider in den letzten Jahren angesetzt wurde, ist das Hilfsangebot in Deutschland immer noch recht gut ausgebaut, allerdings wäre es auch hier mal angebracht den Ärzten die Hilfe anbieten wollen nicht juristisch beide Hände zu verschnüren, es ist geradezu haarsträubend dass Ärzte genötigt werden zwischen ihrem hypokratischen Eid und möglichen juristischen Folgen abwägen zu müssen....