Die meisten wissen, dass es wahre Objekitivität nicht gibt. Aber
jemand, der deswegen noch nicht mal mehr versucht, so objektiv wie
möglich zu sein, der sollte kein Journalist sein. Sondern lieber
gleich den Seibert-Kleber machen, sich PR-Berater oder
Regierungssprecher nennen und die echten Journalisten in Ruhe lassen.
Man sollte sich als Rezipient immer fragen: Was will der Autor mir
damit sagen, warum will er das, was ist das für einer und wie
objektiv ist das, was der mir sagt. Das ist doch nichts Neues, das
lernt jeder in der Schule. Aber die heutigen Journalisten behaupten
einfach, dass es sowas wie Objektivität ja gar nicht geben könne und
deswegen sei die Subjektivität das neue Objektiv. Sorry, geht gar
nicht. Wer diesen Anspruch aufgibt, ist kein Journalist mehr, sondern
nur noch eine billige Wortfabrik für denjenigen, der den Lohnzettel
unterschreibt. Also eine Handvoll von superreichen Verlegern, die
einen Hungerlohn zahlen für Gefälligkeits-PR, vulgo
"Qualitätsjournalismus" genannt.
jemand, der deswegen noch nicht mal mehr versucht, so objektiv wie
möglich zu sein, der sollte kein Journalist sein. Sondern lieber
gleich den Seibert-Kleber machen, sich PR-Berater oder
Regierungssprecher nennen und die echten Journalisten in Ruhe lassen.
Man sollte sich als Rezipient immer fragen: Was will der Autor mir
damit sagen, warum will er das, was ist das für einer und wie
objektiv ist das, was der mir sagt. Das ist doch nichts Neues, das
lernt jeder in der Schule. Aber die heutigen Journalisten behaupten
einfach, dass es sowas wie Objektivität ja gar nicht geben könne und
deswegen sei die Subjektivität das neue Objektiv. Sorry, geht gar
nicht. Wer diesen Anspruch aufgibt, ist kein Journalist mehr, sondern
nur noch eine billige Wortfabrik für denjenigen, der den Lohnzettel
unterschreibt. Also eine Handvoll von superreichen Verlegern, die
einen Hungerlohn zahlen für Gefälligkeits-PR, vulgo
"Qualitätsjournalismus" genannt.