Marwolf2004 schrieb am 20. April 2010 11:00
> Maßhalten, Kundenfreundlichkeit, Qualität... das alles sind
> Eigenschaften, die der Spieleindustrie völlig abhanden gekommen sind.
> Warum, kann ich mir nicht erkären. So toll war der Boom bei dem
> Spielen nun auch wieder nicht, das man den Kopf verlieren hätte
> können. Also entweder steht der Branche das Wasser bis zum
> Haaransatz, und sie schlagen nur noch um sich, oder es gibt da ein
> paar Entscheidungsträger, die mehr als einmal aufs Hirn gefallen
> sind.
Das Problem an der Industrie ist einfach, dass der Markt auf der
einen Seite langsam gesättigt ist und das auf der anderen Seite die
Spiele immer aufwändiger werden. Die Entwicklung ist ein hohes
wirtschaftliches Risiko, verschärft noch dadurch, dass man richtige
Talente braucht. Filme sind vergleichbar aufwändig, aber aus meiner
Sicht berechenbarer. Für sowas wie die CryEngine braucht man
entsprechende Eierköpfe, und wenn man sich verkalkuliert, wird die
eigene Technologie vor der Marktreife obsolet.
> Maßhalten, Kundenfreundlichkeit, Qualität... das alles sind
> Eigenschaften, die der Spieleindustrie völlig abhanden gekommen sind.
> Warum, kann ich mir nicht erkären. So toll war der Boom bei dem
> Spielen nun auch wieder nicht, das man den Kopf verlieren hätte
> können. Also entweder steht der Branche das Wasser bis zum
> Haaransatz, und sie schlagen nur noch um sich, oder es gibt da ein
> paar Entscheidungsträger, die mehr als einmal aufs Hirn gefallen
> sind.
Das Problem an der Industrie ist einfach, dass der Markt auf der
einen Seite langsam gesättigt ist und das auf der anderen Seite die
Spiele immer aufwändiger werden. Die Entwicklung ist ein hohes
wirtschaftliches Risiko, verschärft noch dadurch, dass man richtige
Talente braucht. Filme sind vergleichbar aufwändig, aber aus meiner
Sicht berechenbarer. Für sowas wie die CryEngine braucht man
entsprechende Eierköpfe, und wenn man sich verkalkuliert, wird die
eigene Technologie vor der Marktreife obsolet.