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  • oberham

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2017

Warum nicht über die Unkostenpauschale für Mitarbeiter reden?

Die Politiker mit Mandat im Bundestag bekommen p.M. inzwischen über 23.000 Euro im Monat! Dazu kommt, sämtliche Sozialbeiträge übernimmt die Bundestagsverwaltung on Top - sprich, sollte sich ein Abgeordneter damit 50 Minijobber halten - kommen da nochmal ca. 7000 Euro dazu - bei regulären Arbeitsverhältnissen (sprich sozialversicherungspflichtig - aber eben auch versicherten - Angestellten sind es "nur" ca. 5000 Euro)

Alleine diese Pauschale kostet den Steuerzahler bei 736 Mandaten schlappe 265 Mio. für die persönlichen, alleine dem jeweiligen Madatsträger "gehörenden" Arbeitssklaven.

Bülow verschweigt wissentlich, dass diese vielen Tausend loyalen (es könnte ja was daraus entstehen.....) Hilfskräfte jeden Dreck für ihre "Besitzer" leisten!

Im Übrigen werden die gesammten Kosten für die Politische Führung Berlin wohl bald die 10 Milliardenschranke reißen (der Bundestag - mit den Abgeordneten kostet schon lange über eine Milliarde - die sind in den 10 enthalten......) - was in diesen Summen fehlt: die Versorgungsansprüche derjenigen Politiker die dem Bund zugerechnet werden.

Jedes Bundesland hat ja dann noch "seine" eigene Regierung, die nur ein Ziel verfolgt, möglichst nahe an die Ansprüche der Bundestagssitzer heran zu kommen!

Über den Daumen dürften das, mit den Versorgungsansprüchen, wohl längst mehr als 30 Milliarden sein (im Bund stehen mit den Versorgungsansprüchen über 23 Milliarden für die Politik im Haushaltsplan, wobei allerdings einige Dinge im Topf sind, die man nicht den gewählten Politikern zurechnen kann, nur - politisches Personal muss ja nicht nur gewählt sein, die Posten für Parteifreunde ufern weit schlimmer aus, als die Zahl der Mandatsträger - das wird dann bei den Endsummen deutlich, die leider kein Medium wirklich publiziert - für einen Journalisten wäre es durchaus machbar... - Bülow hätte es durch eine kleine Anfrage auch noch zu seiner Zeit als Mandatsträger erfragen können und dann die wahre Masse publizieren dürfen - in seinem Buch untertreibt er, nicht zuletzt durch das weglassen, wie auch hier! (Na ja, er profitiert ja immer noch köstlich. Wenn auch nicht mehr in dem Maße, wie als Mandatsträger - nur dafür muss er jetzt auch nicht mehr völlig unterwürfig agieren - ich denke er hat wirklich genug gescheffelt, er kann sich jetzt als geläuterter und aufrechter Kämpfer für die Wähler geben - vielleicht glaubt er sogar selber, er wäre wirklich ein solcher.......)

Schwer zu glauben? Tja, wer es nicht glaubt, dem bleibt nur, sich in die Haushalte des Bundes und der Länder etwas einzulesen - das ist nicht wirklich lustig, aber möglich!

Noch etwas: soweit mir bekannt gibt es keinen einzigen Abgeordneten, der seine Mitarbeiterpauschale nicht zu 100% ausschöpft ..... das einzige was inzwischen heikel ist, wenn die eigenen Kinder für 1000 Euro im Monat z.B den PC Zuhause "warten" - das war in Bayern für einige doch tatsächlich vor Jahren ein ernstes Problem, da haben sie es übertrieben - also mit der Abschöpfung.
Wäre ich ein Mandatsträger ich würde meine Minijobber (ich hätte sicher 50 an der Zahl) als Referenten aktiv einsetzen und da ginge dann doch mit kreativen Leistungsmöglichkeiten so einiges............ Bülow hat sich Bücher schreiben lassen, auch nicht schlecht gedacht ....... - nur Wagenknecht ist ihm da um Längen voraus - und jetzt mit KI sind die Ghostwriter auch überflüssig geworden - so ein Schrott wie bei Baerbock kommt da nicht mehr raus....., wobei einige kaufen wohl jedes Buch, wenn der Autor ein kleiner Gott für sie ist....)

Wir sollten anerkennen, Politiker haben den Freibrief für die totale Absahne beim Steuerzahler!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.07.2023 12:27).

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