Marx Weber schrieb am 2. Januar 2007 6:55
> unmöglich. Eine der schlechten Angewohnheiten vieler Deutscher ist
> es, seinen Gegenüber stets zu korrigieren, wenn er ein Wort falsch
> ausspricht oder benutzt. Und ja, in anderen Ländern ist es anders: In
Ich hab mich mal mit Leuten aus Florida unterhalten. Die haben mich
auch korrigiert, und das war OK so. Vor allem kam es nie vorwurfsvoll
rüber, und Sprachkenntnisse selbst waren ein Teil unserer
Unterhaltung. Z.B. hat es die nette Frau des Ehepaars total bedauert,
dass sie in Amerika keine Fremdsprachen lernen, und dass sie Deutsch
vom Klang total interessant fände und gern gelernt hätte.
Es kommt immer darauf an, wie es rüberkommt. Wenn man aus Angst vor
Peinlichkeiten sein Gegenüber nicht korrigiert, ist das schon recht
verklemmt. Wer sich besserwisserisch aufspielt, ist armselig. Aber
eine natürliche und nette Art, Fehler zu erklären, ist mir am
allerliebsten. Da ist nichts Schlechtes oder typisch "Deutsches"
dran.
Comran
> unmöglich. Eine der schlechten Angewohnheiten vieler Deutscher ist
> es, seinen Gegenüber stets zu korrigieren, wenn er ein Wort falsch
> ausspricht oder benutzt. Und ja, in anderen Ländern ist es anders: In
Ich hab mich mal mit Leuten aus Florida unterhalten. Die haben mich
auch korrigiert, und das war OK so. Vor allem kam es nie vorwurfsvoll
rüber, und Sprachkenntnisse selbst waren ein Teil unserer
Unterhaltung. Z.B. hat es die nette Frau des Ehepaars total bedauert,
dass sie in Amerika keine Fremdsprachen lernen, und dass sie Deutsch
vom Klang total interessant fände und gern gelernt hätte.
Es kommt immer darauf an, wie es rüberkommt. Wenn man aus Angst vor
Peinlichkeiten sein Gegenüber nicht korrigiert, ist das schon recht
verklemmt. Wer sich besserwisserisch aufspielt, ist armselig. Aber
eine natürliche und nette Art, Fehler zu erklären, ist mir am
allerliebsten. Da ist nichts Schlechtes oder typisch "Deutsches"
dran.
Comran