ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 11.03.2022 19:49:
Demokratix schrieb am 11.03.2022 18:58:
ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 10.03.2022 21:43:
Demokratix schrieb am 10.03.2022 20:59:
Da hier ja so gerne auf die Grünen eingedroschen wird:
a) Wie hoch war der Strompreis und der Benzinpreis 2005?
b) Für welche Gesetze zwischen 2006 und 2022 sind die Grünen verantwortlich, die den Benzinpreis verteuert haben?
a.) 2005: Nach einer neuen Preisrunde ist Benzin in Deutschland so teuer wie noch nie. Im Juli kostet Normalbenzin durchschnittlich 124,3 Cent pro Liter. Für Superbenzin zahlt der Autofahrer 126,6 und für Diesel 111,5 Cent pro Liter.
Heisst, der Dieselpreis hat sich seitdem verdoppelt, ohne dass die Grünen auch nur irgendetwas dazu beigetragen haben.
Der rassante Anstieg hat erst Ende 2021 / Anfang 2022 angefangen. Davor gab es ein beständiges Auf und ab mit Peaks in 2008 mit 1,33 und 2012 mit 1,48.
Der rassante Anstieg setzte erst nach der Bundestagswahl 2021 ein... (was natürlich nicht heißt, dass die CDU "unschuldig" wäre)
Eine Wahl alleine verändert keine Preise, Gesetze können es, es wurden aber keine diesbezüglich beschlossen. Die Preise stiegen nicht mit der Bundestagswahl sondern mit dem wiederanspringen der Wirtschaft nach Corona.
b.) Strompreis 2005 18,66 (Erzeugerpreis 11,35)
Viel interessanter ist, dass der Erzeugerpreis von 2018 13,49 Cent auf 14,48 Cent 2019, 15,26 2020, 15,50 2021 und für 2022 auf 20,44 sprang. Der Sprung von 2021 auf 2022 ist dabei als signifikant zu werten. Vor 2018 war der Erzeugerpreis nie über 14,60 und ging teilweise sogar wieder zurück. aber zwischen 2008 bis 2017 hat er sich zwischen 13 und 14 cent eingependelt.
Wie heisst es doch so schön: Der Markt wird es schon regeln - und er regelt es. Nur nicht so, wie es manche Verbraucher gerne hätte.
Die Frage ist warum die Erzeugerpreise gestiegen sind.
Angebot & Nachfrage?