Preise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Und zwar fast ausschliesslich.
1. Geht die Nachfrage runter, bei sonst in etwa gleichen Angebot, geht der Preis runter. Ganz automatisch, wie von Geisterhand.
2. Geht das Angebot rauf, bei sonst in etwas gleicher Nachfrage, geht der Preis runter. Ganz automatisch, wie von Geisterhand.
Mit diesen einfachem Methoden lassen sich Preise gezielt steuern. Preise lassen sich nicht ideologisch-politisch durch "Preisbremsen" oder irgendwelche Verordnungen beeinfluessen. Man verdrängt dann nur den Markt, beispielsweise in den Bereich des Schwarzmarktes. Die tatsächlichen Preise aber kümmert das nicht.
Daher lautet die Frage: Wie kann jeder die Preise senken?
Nun, wenn man kein Ölanbieter ist, was die meisten Leser hier wohl sind, dann besteht nur noch eine Möglichkeit: Eigene Nachfrage nach Öl senken. Massiv senken. Das kann jeder für sich tun statt nur alle Viere von sich zu strecken und zu jammern.
Beispiel: Als Pendler, die angeblich unter den hohen Preisen "stöhnen", wie es im Artikel steht, eben nicht mehr zu tanken und das Auto stehen lassen. Klar, dann fährt das Auto nicht mehr, aber man kann auch ohne Auto pendeln: Mit Öffis, mit dem Rad, oder auch mal zu Fuss gehen. Wer das nicht will kann auch den: Wohnort verlegen: Nicht 50km entfernt vom Arbeitsplatz auf der Grünen Wiese mit ringsum nichts und daher auch schlechten Öffis wohnen. Sondern nahe den Orten wo man arbeitet und man dann fussläufig in wenigen Minuten hin kommt.
Und schwups: Schon ist die Ölnachfrage, die man selbst beeinflussen kann, unten. Und dem folgen viele. Wodurch die Preise nach unten gehen. Viola, Ziel erreicht.
Daher lautet die Regel: 1.Nicht jammern. 2. Nicht fordern das andere was tun sollen sondern selber etwas überlegen und selber tun.