... der hieß in den letzten 100 Jahren Wilhelmplatz, Adolf- Hitler- Platz, Stalinplatz, Karl- Marx- Platz, und jetzt Ottokarplatz.
Im kommunistischen China gab es einst eine Kulturrevolution. Da zogen Horden radikalisierter, junger Menschen durch das Land und zerstörten die Symbole ihrer eigenen Geschichte, weil sie sich als Botschafter einer neuen, besseren Zeit wähnten die das Alte ersetzen sollte.
Wenn man auf der falschen Seite der Mauer aufgewachsen ist wecken diese heutigen Versuche unliebsame Geschichte zu tilgen immer Erinnerungen an aufgehetzte Ideologen. Besonders wenn sie auch noch genauso aussehen, wie im Falle US-amerikan. Jugendlicher die Symbole der Südstaaten vom Sockel holen.
Das ist kein souveräner Umgang mit Geschichte.