Schwarzhäutige Menschen kamen zuerst im Gefolge (meist als jugendliche Sklaven) von nordafrikanischen Herrschern nach Europa ...
Diese Nordafrikaner wurden im Spanischen als "Moros" bezeichnet. Findet sich heute noch in "Morocco" oder "Mauretanien". Im Deutschen hat man diese Schwarzafrikaner dann mit den "Moros" assoziiert, daher kam der Name "Mohr" ...
Allerdings fast nur in Bezug auf die jugendlichen, kindlichen Vertreter ...
Erst die neueren SJW haben dem Begriff eine negative Konnotation untergejubelt, oder wie ist es anders zu verstehen, dass mit dem sympathischen "Sarotti-Mohr" jahrzehntelang geworben wurde?
Ist ähnlich wie mit dem "Zigeuner", der in vielen Zusammenhängen ("Zigeunerbaron", "Zigeunerschnitzel") durchaus positiv konnotiert wurde ...
Wenn jetzt der Kolonialismus aus dem öffentlichen Leben ausgemerzt werden soll, dann ist die Frage, warum man da eigentlich halt machen soll?
Dehnen wir es doch auf den ganzen Feudalismus aus und schleifen dessen weithin sichtbare Symbole: Burgen, Schlösser, Reiterstandbilder etc. (Charlotteville lässt grüßen) ...
Oder die Vergöttlichung des weißen, alten Mannes. Goethe- und Schillerdenkmäler sind durchaus als dessen Verherrlichung zu sehen und stehen für den berüchtigten "Kultur-Eurozentrismus" ...
Alles schleifen ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.08.2017 11:02).